Fünf Einlegesohlen für Berg- und Wanderschuhe getestet

Test: Das sind die besten Einlegesohlen

Sofort einsetzbare, anatomische Universal-Einlegesohlen für Berg- und Wanderschuhe sind meist die bessere Lösung als die mitgekaufte Originalsohle. Wir haben fünf unterschiedliche Systeme für euch getestet.

Universal-Einlegesohlen für Berg- und Wanderschuhe sind meist die bessere Lösung als die mitgekaufte Originalsohle.
© IMAGO / Schüler

Nehmen wir mal an, du kaufst dir neue Wanderschuhe, legen dafür über 100 Euro auf den Ladentisch und gehst auf Wanderung. Wer danach die Innensohlen herausnimmt, um den Schuh gut durchtrocknen zu lassen, hält mit dem "Original" meist eine recht flache, dünne und schlabbrige Einlage in der Hand, die oft sogar schon erste Abnutzungsspuren zeigt.

Hier den Produktcheck Einlegesohlen lesen!

Einlegesohlen im Test: Wieso brauche ich eine Einlegesohle?

Schuhhersteller verwenden selbst in hochwertigen Wander- und Alpinschuhen gerne Massenware, das Stück kaum teurer als zwei Euro. Deren anatomische Funktion fürs Längs- und Quergewölbe – das sind unsere natürlichen Stoßdämpfer – eher gegen Null geht. 

Gut damit klar kommen eigentlich nur diejenigen, die anspruchslose, gesunde und fitte Füße haben. Doch Umfragen zufolge klagen über 40% der Deutschen über Fußprobleme. Wer also für Wanderungen, ob mit oder ohne Fußfehlstellungen, Beschwerden oder Übergewicht seinen Füßen Unterstützung gönnen möchte, tauscht die Haus-und-Hof- Einlagen gegen dynamische und anatomisch vorgefertigte Step-in-Einlagen mit Fußbett aus.

Gut ausgewählt verbessern diese Insoles den Sitz des Fußes im Schuh wie auch den Gehkomfort und sorgen damit u.a. auch für mehr Sicherheit. Sie können vom Fuß aufwärts den Körper entlasten, Energie sparen und Ermüdung hinausschieben.

Einlegesohlen im Test: Für wen eigenen sich Einlegesohlen?

Klar: Einlagen heilen keine Fehlstellungen! Pro Leben kommen enorme 130.000 Geh-Kilometer zusammen, so viel etwa wie dreimal um den Globus. 

Fuß-fördernd und -fordernd ist nur der breite Mix aus Aktivierung durch abwechslungsreiche Bewegungen, aus Fußübungen am besten unter Belastung und nicht im Sitzen, aus viel barfuß gehen, das auch die Zehen beschäftigt, und der individuellen Optimierung des Fußbetts durch passive Unterstützung per Einlagen.

Einlegesohlen im Test: Unser Fazit

Wer mit der Sohle viel und anspruchsvoll, mit hoher Intensität, bei Wind und Wetter wandert, muss sie hin und wieder austauschen. Das kann bereits nach einem halben Jahr nötig sein. 

Selbst das Fußklima spielt eine Rolle bei der Abnutzung. Generell merken Träger selbst, dass die Einlage nicht mehr so gut unterstützt. Zum nachlassenden Komfort kommt oft die Abnutzung des Obermaterial.

Hier findet ihr unseren Test mit fünf verschiedenen Einlegesohlen. Klickt auf das Produktbild für eine Großansicht:

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