Für Wintersportler

Ab sofort wieder täglich aktuell: Lawinenlagebericht auf alpin.de

Der erste Schnee ist liegengeblieben und die Skitourensaison ist bereits gestartet. Nun zieht auch der Bayerische Lawinenwarndienst nach und veröffentlicht täglich seinen Lawinenlagebericht. Ab sofort auch wieder täglich auf alpin.de!

Achtung: Lawinengefahr!
© picture alliance / EXPA / APA

Mit dem Beginn in die Skitouren- und Schneeschuhsaison startet auch die Lawinenwarndienste in Deutschland und Österreich wieder ihre tägliche Einschätzung der Lawinenlage.

Auf alpin.de findet ihr jetzt wieder täglich aktuell den Lawinenlagebericht für die Bayerischen Alpen und auch die Links zu den Berichten aus den weiteren Alpenländern.

Zum Auffrischen - die fünf dominierenden Lawinenprobleme in der Übersicht:

Der Lawinenlagebericht für den 14.12.2022

Bayerischen Voralpen: Geringe Lawinengefahr

In den Bayerischen Voralpen ist die Lawinengefahr aktuell gering. Das Hauptproblem sind schwache Schichten im Altschnee. Gefahrenstellen befinden sind in manchen schneereichen Rinnen und Mulden aller Expositionen in den höheren Lagen. kammnahen Triebschneeansammlungen und in eingewehten Bereichen.

Berchtesgadener, Werdenfelser und Ammergauer Alpen: Mäßige Lawinengefahr oberhalb von 1800 m

In den Berchtesgadener, Werdenfelser und Ammergauer Alpen ist die die Lawinengefahr oberhalb 1800 m mäßig, darunter ist sie gering. Die Hauptgefahr geht von schwachen Schichten im Altschnee aus. Diese sind in schneereichen Rinnen und Mulden aller Hangrichtungen sowie kammnah zu finden. Ein einzelner Wintersportler kann hier kleine bis vereinzelt mittelgroße Schneebrettlawinen auslösen. Zudem können kleine Schneebrettlawinen im Triebschnee kammnah und in eingewehten Bereichen leicht ausgelöst werden. An steilen Wiesenhängen sind einzelne Gleitschneelawinen möglich.

Allgäu: Lawinengefahr oberhalb der Waldgrenze mäßig

Im Allgäu ist die Lawinengefahr oberhalb der Waldgrenze mäßig, darunter ist sie gering. Das Hauptproblem ist Triebschnee. Gefahrenstellen befinden sich im kammnahen Steilgelände der Hangrichtungen Nordwest über Ost bis Südost und in eingewehten Rinnen und Mulden. Kleinere Schneebrettlawinen können hier bereits durch die geringe Zusatzbelastung eines einzelnen Wintersportlers ausgelöst werden. Daneben können im Altschnee höherer Lagen kleine bis einzelne mittelgroße Schneebrettlawinen ausgelöst werden. Dies stellenweise schon durch einen einzelnen Skifahrer in schneereichen Rinnen und Mulden. Gleitschneelawinen können an steilen Wiesenhängen abgehen und sich mit Regen kleinere Lockerschneerutsche lösen.

Die Skitouren-Saison ist gestartet, habt ihr eure Ausrüstung schon ausgemottet?

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