Er war einer der bekanntesten britischen Bergsteiger: Der 68-jährige Schotte Rick Allen starb am 25. Juli in einer Lawine am K2. Nach Angaben von Karrar Haidri vom pakistanischen Alpinistenclub war Allen beim Versuch verunglückt, den zweithöchsten Berg der Welt auf einer noch unbegangenen Route an der Südostflanke zu besteigen.
Rick Allen wollte Geld für die Wohltätigkeitsorganisation Partners Relief And Development zu sammeln.
Rick Allen is attempting an ascent of K2, the world's second-highest and most challenging mountain and raising funds for @PartnersRelief.
— Partners Relief & Development (@PartnersRelief) July 21, 2021
To support Rick's climb:https://t.co/7cYhYmxuAX#toloveistoSummitForPartners
Have a fundraiser idea and want to implement it? Message us! pic.twitter.com/t0Uxy1Wp0c
Seine beiden Begleiter, der Österreicher Stephan Keck und der Spanier Jordi Tosas, konnten gerettet werden. Laut Berichten aus Pakistan wurde Allens Leiche nahe des vorgeschobenen Basislagers entdeckt.
Im Jahr 2018 war Rick Allen bei dem Versuch einer Solo-Besteigung des benachbarten Broad Peak schon einmal in Bergnot geraten und nur knapp mit dem Leben davon gekommen. Auf über 7.000 Meter Höhe war der Schotte von einer Lawine verschüttet worden. Er wurde gerettet, nachdem er mit einer Drohne gesichtet und seine genaue Position bestimmt werden konnte.
Leichen von Ali Sadpara, Jon Snorri und Juan Pablo Mohr am K2 entdeckt@(zwischenHeadlineTag)>
In diesem Jahr waren bereits der Pakistani Ali Sadpara, der Isländer Jon Snorri und der Chilene Juan Pablo Mohr bei Besteigungsversuch am K2 ums Leben gekommen. Die drei Höhenbergsteiger galten bisher als verschollen.
Offenbar sind ihre Leichen nun unweit von Camp 4 entdeckt worden. Dies vermeldeten "Everest Experts" auf ihrem Facebook Kanal.
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