Lawinenunglück am K2

Trauer um Höhenbergsteiger Rick Allen

Der schottische Bergsteiger Rick Allen starb am Wochenende in einer Lawine am K2.

Der schottische Bergsteiger Rick Allen starb am 25. Juli in einer Lawine am K2.
© picture-alliance/ dpa

Er war einer der bekanntesten britischen Bergsteiger: Der 68-jährige Schotte Rick Allen starb am 25. Juli in einer Lawine am K2. Nach Angaben von Karrar Haidri vom pakistanischen Alpinistenclub war Allen beim Versuch verunglückt, den zweithöchsten Berg der Welt auf einer noch unbegangenen Route an der Südostflanke zu besteigen.

Rick Allen wollte Geld für die Wohltätigkeitsorganisation Partners Relief And Development zu sammeln. 

Seine beiden Begleiter, der Österreicher Stephan Keck und der Spanier Jordi Tosas, konnten gerettet werden. Laut Berichten aus Pakistan wurde Allens Leiche nahe des vorgeschobenen Basislagers entdeckt.

Im Jahr 2018 war Rick Allen bei dem Versuch einer Solo-Besteigung des benachbarten Broad Peak schon einmal in Bergnot geraten und nur knapp mit dem Leben davon gekommen. Auf über 7.000 Meter Höhe war der Schotte von einer Lawine verschüttet worden. Er wurde gerettet, nachdem er mit einer Drohne gesichtet und seine genaue Position bestimmt werden konnte.

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Offenbar sind ihre Leichen nun unweit von Camp 4 entdeckt worden. Dies vermeldeten "Everest Experts" auf ihrem Facebook Kanal. 

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