Das Ergebnis unserer Kontrovers-Umfrage "Parkprobleme und Naturschutz"

alpin.de-User: Wildparken in den Bergen geht gar nicht

Überfüllte Wanderparkplätz, hohe Bußgelder - Wie habt ihr diesen Bergsommer dahoam erlebt? Hier das Ergebnis unserer Umfrage.

alpin.de-User: Wildparken in den Bergen geht gar nicht

Die Corona-Pandemie hat in diesem Bergsommer zu einem Ansturm auf die heimische Bergwelt geführt. Davon konnte so manche Alpengemeinde profitieren. 

Doch der unerwartete Boom hatte auch Schattenseiten: Kilometerlange Blechlawinen, die sich durch Täler wälzten, und restlos überfüllte Wanderparkplätze sorgten vielerorts für erheblichen Fust, und dies nicht nur bei den Anwohnern. 

Das Ergebnis unserer Kontrovers-Umfrage

Wir haben euch gefragt: Welche Erfahrungen haben Sie in diesem Sommer & Herbst in den Bergen gemacht? Rücksichtlose Park-Rowdies allerorten, Abzockermentalität bei den Kommunen, überfüllte Wander-Parkplätze und muffelige Ordnungshüter oder war alles ganz anders?

Antwort A: Klare Sache – die Natur geht vor! Die Schilder stehen da, die Beamten tun also nur ihre Pflicht. Zu unser aller Wohl, sonst würde ja jeder einfach dort parken, wo es ihm gerade passt. [64,58%]

Antwort B: Klar, Natur geht vor. Doch hier geht es wohl eher um Abschreckung, weil die Gemeinden nicht von Touristen überrollt werden wollen. Aber die Einnahmen aus dem Tourimus wollen die Gemeinden natürlich schon! [35,42%]

Hier einige ausgewählte, redigierte User-Stimmen:

Andreas: Ja natürlich ist es zu bestimmten Zeiten an bestimmten Orten voll. Man wird dann auch nachvollziehbare Gründe haben, warum man genau dort ist.Ich wünsche mir nur, dass Kommunen nicht wieder Parkplätze wegen Corona dicht machen.

Michael: Entweder - oder. Wenn man die Einnahmen aus dem (Tages-) Tourismus will, sollte man auch entsprechende Infrastruktur schaffen und nicht jammern, wenn dann Leute kommen - bzw. auch mal Kulanz zeigen, was Parkverstöße angeht. Wenn man das nicht will, auch ok, aber dann auch bitte nicht ganze Ortschaften auf Tourismus ausrichten und jammern, wenn niemand kommt. 

Manne: Schon an normalen Wochentagen sind Parkplätze an bekannten Bergen überfüllt; der Berg selber wird in der Folge von Karawanen überzogen. So kann es nicht weitergehen.

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