Der Transalpine Run (TAR) ist eines der spektakulärsten Trailrunning-Events der Welt. Diese Jahr starteten 285 Teams in Hirschegg zur Alpenüberquerung zu Fuß.
In sieben Tagen ging es durch Österreich und die Schweiz nach Italien. Sieben Etappen, unzählige Gipfel und eine tolle Route abseits der eingetretenen Pfade auf alpinem Terrain forderten alles von den Trailrunner:innen.
Bei schönstem Spätsommerwetter liefen die beiden Schweizer Martin Lustenberger und sein Partner Ramon Manetsch als schnellstes Team in Prad am Stilfserjoch ein. Knapp über 25 Stunden brauchten sie am Ende der 7 Tage für die 236 Kilometer und 13.400 Höhenmeter.
Ida Sophie Hegemann aus Deutschland und die Norwegerin Eli Anne Dvergsdal gewannen die Frauen-Wertung, Stephanie Kröll und Martin Kaschmann aus Österreich die Mixed. Jubel auch bei den Südtiroler Teams: Anton Steiner und Andreas Kristandl holten sich den Sieg bei den Master Men, Lord Jens Kramer und Irene Senfter in der Master Mixed Kategorie.

Ida Sophie Hegemann und Eli Anne Dvergsdal sind die Gewinnerinnen der Gesamtwertung Frauen.
Die finale Etappe: Von Scoul nach Prad am Stilfserjoch@zwischenHeadlineTag>
Zum letzten Mal in diesem Jahr kündigt der Song "Highway To Hell" um kurz vor 7 Uhr morgens den Startschuss einer TAR-Etappe an. Kurz nach 7 Uhr ist der Startbereich am Ortsrand von Scoul menschenleer und die Zweier-Teams sind auf der Strecke.
Zunächst ist ein steiler Anstieg hinauf zur Fuorcla da Rims (2.975 m) zu meistern: Rund 1.800 Höhenmeter auf den ersten 10 Kilometern. Durch hochalpines Gelände laufen die Sportler:innen hinab in Richtung der italienischen Landesgrenze. Im Vinschgauer Tal angekommen, läuten Singletrails entlang am Fluss Etsch die letzten Kilometer des TAR 2021 ein.
80 Prozent der gemeldeten Teams finishen auch letzte Etappe@zwischenHeadlineTag>
570 Läufer:innen und insgesamt 285 gemeldete Teams starteten bei der ersten Etappe des Dynafit Transalpine Run in Hirschegg im Kleinwalsertal. Nach sieben Tagen, rund 235 Kilometern und 13.420 Höhenmetern im Aufstieg finishen 225 Teams in Prad am Stilfserjoch. Somit erreichen knapp 80 Prozent der gemeldeten Teams das Ziel in Italien.
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