Vermisster Tourengeher im Pitztal: Das ist bekannt@(zwischenHeadlineTag)>
Laut übereinstimmenden Medienberichten war der Tiroler am Vormittag des 23.12. allein zu der Skitour aufgebrochen. Dort geriet er wohl noch im Aufstieg unter das Schneebrett nahe der Arzleralm. Ein weiterer Tourengeher entdeckte Aufstiegsspuren, die in den Lawinenkegel führen und alarmierte die Rettung.
Seitdem kämpfen sich die Rettungskräfte durch den bis zu zehn Meter hohen Schnee des Lawinenkegels. Per Helikopter wurden Rettungsmannschaften und Suchhunde an den Unfallort auf etwa 2000 Metern Höhe geflogen. Der erste Suchanlauf musste allerdings gegen 18.45 Uhr wegen steigender Lawinengefahr (Stufe 4) unterbrochen werden.
Suche nach Lawinenopfer bislang erfolglos@(zwischenHeadlineTag)>
Am nächsten Morgen konnte die Suche zwar umgehend wiederaufgenommen werden, blieb jedoch erfolglos. Schließlich musste sie am frühen Nachmittag erneut abgebrochen werden. Montags wiederholte sich dies laut Rettungskräften. Zuletzt wurde am gestrigen Dienstag (26.12.) nach dem Vermissten gesucht.
Etwa 70 Bergretter sowie zahlreiche Lawinenhunde standen im Einsatz. Auch Hubschrauber und Alpinpolizei beteiligten sich an der Suche im rund einen Kilometer langen und 300 Meter breiten Lawinenkegel. Die Einsatzkräfte gehen davon aus, dass der Verschüttete keine LVS-Ausrüstung bei sich trug.
Über die Skitour auf den Rappenkopf@(zwischenHeadlineTag)>
Die mittelschwere Skitour auf den 2320 Meter hohen Rappenkopf ist wegen der schönen Aussicht auf die umliegenden Gipfel ein beliebtes Tourenziel. Im Sommer führt eine unschwierige Rundwanderung auf den "Balkon des Pitztals".
Diese Notfallausrüstung darf bei Skitouren im freien Gelände nicht fehlen:
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