Geheimtipp in Osttirol: Das Kerschbaumertal@(zwischenHeadlineTag)>
Das einsame Kerschbaumertal gilt als wahrer Geheimtipp. Fernab vom Overtourism bietet es viel Ruhe und unberührte Natur. Weit hinten im Tal versteckt sich der Klettersteig "Verborgene Welt".
Die Via Ferrata führt entlang des Klapffalls durch ein wildromantisches Schluchtensystem, das der Galitzenbach in die Felsen gefressen hat. Die Nähe zum Wasser verleiht der Tour nicht nur ein abenteuerliches Ambiente, sondern macht sie auch zu einem wohltuenden Erlebnis.
Die Heilkraft des Wassers @(zwischenHeadlineTag)>
Eine klinische Studie des Nationalparks Hohe Tauern hat bewiesen, dass allein der Besuch von Wasserfällen Stress- und Burnout-Symptome reduzieren und Beschwerden bei Asthma und Allergien lindern kann.
Der feine Sprühnebel, der durch das Aufschlagen des Wassers aus großer Höhe entsteht, enthält eine hohe Anzahl negativ geladener Ionen. Diese winzigen Teilchen gelangen beim Einatmen tief in die Lunge und können dort eine reinigende und entzündungshemmende Wirkung entfalten.
Der Klettersteig "Verborgene Welt" @(zwischenHeadlineTag)>
Der Klettersteig "Verborgene Welt" gehört zweifellos zu Osttirols spektakulärsten Möglichkeiten, diese Heilkraft der Natur hautnah zu erfahren. Passend zum Namen findet man das Naturjuwel weit hinten im Kerschbaumertal. Vom Parkplatz Klammbrückl aus braucht man etwa 1,5 Stunden zum Einstieg am Fuß des Klapffalls. Und der vermittelt mit seiner Seilbrücke gleich einen guten Eindruck vom restlichen Steig.
Auf den 400 abwechslungsreichen Klettermetern durch die "Verborgene Welt" muss man über drei weitere Alu-Seilbrücken balancieren, zahlreiche Steilaufschwünge bis C/D überwinden und plattige Quergänge meistern – ständiger Begleiter: die donnernden Wassermassen des Galitzenbachs.
Pausenplätze und Gehgelände laden immer wieder dazu ein, innezuhalten und diese wilde Naturschönheit in vollen Zügen zu genießen. Während man tief durchatmet und der Sprühnebel die Haut benetzt, spürt man die wohltuende Heilkraft des Wassers. Nach 1 bis 1,5 Stunden Kletterzeit verlässt man die "Verborgene Welt" schließlich wieder, wie man sie betreten hat: über eine luftige Alu-Seilbrücke.
Infos auf einen Blick: Der Klettersteig "Verborgene Welt"
Anforderung: Schwieriger Klettersteig; meist B/C und B, zwei Stellen C/D
Kletterlänge: 400 Meter Stahlseil; 150 Höhenmeter
Kletterzeit: 1 bis 1,5 Stunden
Zustieg vom Parkplatz Klammbrückl: 1,5 Stunden; rund 570 Höhenmeter
Abstieg: 2 Stunden
Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit: Kerschbaumeralm 30 Minuten vom Ausstieg entfernt
Da die Kerschbaumeralm nur 30 Gehminuten vom Ausstieg entfernt liegt, empfiehlt sich im Anschluss noch ein Abstecher zu der urigen Schutzhütte. Auf der aussichtsreichen Terrasse kann man sich stärken, bevor man sich an den rund zweistündigen Abstieg macht.
Möchte man das Dolomiten-Abenteuer ausdehnen, bietet sich die gemütliche "Kerschi" auch für eine Übernachtung an. Über den nahe gelegenen "Madonnen Klettersteig" oder eine Wanderung zum Kerschbaumertörl gelangt man ins malerische Nachbartal und kann so die Tour zu einer ausgewachsenen Runde erweitern. Mit der Karlsbader Hütte direkt am Laserzsee wartet dort die nächste sehenswerte Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeit.
Lienz: Die Basis für Klettersteig-Abenteuer @(zwischenHeadlineTag)>
Lienz ist die ideale Homebase für das Klettersteig-Abenteuer. Die Sonnenstadt ist sowohl mit dem Auto als auch öffentlich leicht erreichbar und bietet alles, was das Kletterherz begehrt – von qualitätsgeprüften Kletterunterkünften bis hin zu Sportfachgeschäften.
Der Ausgangspunkt der Tour, der Parkplatz Klammbrückl, ist vom Zentrum aus in 20 Minuten bequem per Auto oder Wandertaxi erreichbar.
Alle Infos auf einen Blick:
Mehr über die Dolomitenstadt Lienz
Alle Klettersteige auf der interaktiven Karte Osttirol
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