Polizei ermittelt

Schartwand: Rätsel um zerstörtes Gipfelkreuz

Ein Tourengeher hatte am 20. Januar das zerstörte, rund 200 Kilogramm schwere Kreuz aus Verbundglas entdeckt.

Schartwand, Gipfelkreuz, Zerstörung, Werfenweng, Tennengebirge, Salzburg
© David Wallmann / facebook.com/wallmann.david
<p>Das Glaskreuz am Gipfel der Schartwand.</p>

Das Glaskreuz am Gipfel der Schartwand.

© lawine.salzburg.at

Nach ersten Erkenntnissen muss das gläserne Gipfelkreuz auf der Schartwand (2339m) bei Werfenweng im Tennengebirge zwischen dem 07. und 19. Januar beschädigt worden sein.

Ob vorsätzlich von Menschenhand oder durch die Einwirkung von Wind, Eis und Schnee konnte noch nicht zweifelsfrei geklärt werden. Allerdings, so die Behörden, habe man bis dato keine Hinweise entdeckt, die auf Vandalismus hindeuten würden.

Im aktuellen Fall bitten die zuständigen Ermittler alle Tourengeher, die "im Zeitraum 07.12.2016 bis 19.01.2017 in Werfenweng im Bereich Tauernscharte, Schartwand oder Eiskogel unterwegs waren und das Gipfelkreuz der Schartwand unbeschädigt wahrgenommen haben", sich telefonisch (0043-59133 5154) oder per Email bei der Polizei zu melden.

3 Kommentare

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Veit auf Facebook

Ob der wirklich mit nem Bunsenbrenner da rausmarschiert, ich bezweifle es.

Sabrina auf Facebook

Also als ansässige im Tennengebirge wissen wir schon, dass es wirklich "nur" der Wind und die kalten Stürme waren....

Hermann auf Facebook

Na ein Blitz halt! Was soll denn sonst ein Glas butterweich machen von oben bis unten? So ein Trumm Brenner, der dafür nötig gewesen wäre, schleppt ganz bestimmt keiner da rauf.