Kürsinger Hütte: Sagenhafte Aura zu Füßen des Großvenedigers
Nostalgischer wohnen lässt sich kaum. Nicht nur ihre Lage am Nordfuß des Großvenediger macht die Kürsinger Hütte zu einem der schönsten Stützpunkte der Ostalpen. Die Bergfotografin und Autorin Iris Kürschner rückte den sagenhaften Männlein rund um die Kürsinger Hütte auf die Pelle.
Inhaltsverzeichnis
- Die Kürsinger Hütte im Porträt
- Durch das Obersulzbachtal: Der landschaftlich reizvollste Zustieg zum Großvenediger
- Die Kürsinger Hütte (2558 m) im ALPIN-Check
- Kürsinger Hütte: Exponierter Hüttenzustieg, grandioses Tourenziel Großvenediger
- Großvenediger: Die Historie der Erstbesteigung
- Die Gletscher schmilzen dahin, auch am Großvenediger
- Tourentipps rund um die Kürsinger Hütte
Die Kürsinger Hütte im Porträt@(zwischenHeadlineTag)>
Wüsste man nicht, wo man sich befindet, man könnte denken, die Venedigermännlein seien unterwegs. Mit Stirnlampen huschen sie gespensterhaft durch die Dunkelheit. Um einen verborgenen Schatz zu finden? Mitten im Sagenreich der Hohen Tauern thront die Kürsinger Hütte. Fünf Uhr morgens. Die Großvenediger-Aspiranten sind gerade aufgebrochen. Etwas Ruhe kehrt wieder ein. Nicht so für Christina und Markus, die das Frühstücksbuffet von vier bis acht Uhr auf Trab hält, bis auch der letzte Langschläfer aus dem Bett gekrochen ist.
Das Pinzgauer Ehepaar, beide aus Uttendorf, suchte eine neue Herausforderung, nachdem die Kinder erwachsen geworden waren. Im März 2017 übernahmen sie die Bewirtschaftung der Kürsinger Hütte. Ein Sprung ins kalte Wasser? Nicht ganz. Zuvor hatten die beiden für zwei Sommer das Niedersachsenhaus in der Rauris geführt. Bis sich endlich die Chance im Heimattal ergab. Dazu noch an einem Traumplatz. Zwischen Mittersill und Krimml im Oberpinzgau ziehen allein auf einer Strecke von nur 26 Kilometern fünf Seitentäler von der Salzach nach Süden ab.
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