Produkttest 2020: Leichte Rucksäcke
große Extension (+ 10 l)
Lageverstellriemen, keine Ökosiegel
Mit dem Uprise 30:40, einem mittelgroßen alpinen Kletterrucksack, erklimmst du jeden Bergrücken. In ihm findet deine gesamte Ausrüstung ihren Platz und doch bietet er ausreichend Bewegungsfreiheit.
Der Uprise von Lowe Alpine ist aus einem extrem robusten Material, das allerdings auch recht steif ist. Der Rücken weist keinerlei Polster o. ä. auf, er trägt sich trotzdem angenehm. Wenn man im Schnee unterwegs ist, hat der glatte Rücken Vorteile: da haftet nichts an. Der sehr weiche und flexible Hüftgurt ist nicht abnehmbar, funktioniert aber auch in Kombination mit einem Klettergurt noch gut. Die große Extension des Hauptfachs (+ 10 l) ist ein langer Schlauch, der bei Nichtverwendung nach innen gestülpt wird. Das stört wenig. Lässt man ihn draußen, schaut man in ein tiefes Loch. Dafür hat man aber die Option, nasse Sachen hineinzugeben.
Der Uprise ist eines der Modelle ohne Rückenpolsterung – was aber nicht unangenehm auffällt. Ohne die Extension wäre er im Handling besser, natürlich bietet die Erweiterung im Gegenzug einige Features.
- extrem robust
- bei Verwendung der Extension Inhalt nur schwer zu finden
- Black Diamond Speed Zip 33
- Deuter Guide Lite 30+ / 28 SL
- Gregory Alpinisto LT 28
- Klättermusen Ull 30 l
- Lowe Alpine Uprise 30 : 40 // Uprise 30 : 40 S
- Mammut Trion Nordwand 28
- Mountain Equipment Ogre 33 + // Ogre 33 + Women
- Ortovox Traverse 30 // Traverse 28 S
- Osprey Talon 33 M/L // Tempest 30
- Salewa Apex Wall 32