Der Wanderer war zwar nur leicht verletzt, konnte aus der Spalte aber nicht selbständig heraus klettern. In der Zeit trank er lediglich Wasser, das nach einem Gewitter durch ein kleines Rinnsal floss. Vor der Kälte hatte er sich mit trockenen Blättern geschützt. "Mir geht es gut, ich bin nicht verletzt", sagte er laut der Tageszeitung "Corriere della Sera". Die Feuerwehr veröffentlichte nach der Rettung auf Twitter ein Foto des Mannes an Bord eines Helikopters, auf dem er den Daumen hebt.
Ritrovato dai #vigilidelfuoco dopo 7 giorni di ricerche l’escursionista disperso da sabato scorso in un’area impervia del comune di Pulfero, in località Taipana (UD). Il recupero stamattina da parte degli elisoccorritori del reparto volo di Venezia, in una forra sul monte Matajur pic.twitter.com/siaSiCvWa3
— Vigili del Fuoco (@vigilidelfuoco) July 2, 2022
Behördenangaben zufolge waren die Rettungskräfte mit Hubschraubern und Drohnen in der vergangenen Woche mehrmals über die Absturzstelle geflogen. Aufgrund des dichten Bewuchses konnten sie den Mann aber nicht lokalisieren. Er habe die Tour eigentlich mit einem Freund machen wollen, dieser habe dann aber kurzfristig abgesagt.
"Das ist ein Wunder, wir haben nicht mehr dran geglaubt", sagte die Mutter des Mannes dem "Corriere" nach der Rettung. Ihr Sohn sei etwas abgemagert und sehe wegen der Sonneneinstrahlung aus wie eine Languste.
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