Hütte für Nostalgiker

Berghaus Sulzfluh: Am Ende der Welt in Graubünden

Für Nostalgiker: Das Graubündner Berghaus Sulzfluh kombiniert die Behaglichkeit des 19. Jahrhunderts mit guter regionaler Küche, teils fordernden Berg- und Klettertouren und einem glasklaren Bergsee.

Berghaus Sulzfluh: Urige Hütte in Graubünden
© Jana Erb

Berghaus Sulzfluh: Ruhe statt Rummel

Es soll Leute geben, die St. Antönien als Vorort oder falsche Schreibweise von St. Anton verstehen. Klettersportlern, Bergsteigern und Skitourengehern passiert das nicht. Sie wissen: Das Walserdorf liegt auf 1450 Metern im Prättigau, nicht am Arlberg. In der Schweiz, nicht in Österreich. Inmitten des felsgrauen Amphitheaters des Rätikons und damit in der Ruhe statt im Rummel. 

Dazu passt bestens der Slogan von St. Antönien. Er lautet "Hinter dem Mond, links". Folgt man konsequent dieser Wegbeschreibung und wandert von dem Graubündner 350-Seelen-Dorf hinauf und an steil abfallenden Grasmatten vorbei in Richtung Partnunsee, dann kommt man irgendwann beim Berghaus Sulzfluh vorbei. Das wiederum liegt dem ersten, zweiten und auch tatsächlich dem dritten Eindruck nach hinter dem Mond, verströmt es doch eine längst vergangen geglaubte Behaglichkeit.

<p>Das Berghaus Sulzfluh.</p>

Das Berghaus Sulzfluh.

© Jana Erb
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Text von Andrea Mertes

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