Leiche geborgen

Zugspitze: 28-jähriger Profibergsteiger stürzt in den Tod

Am Dienstag (18. Juli 2023) wurde ein 28-jähriger Allgäuer an der Zugspitze als vermisst gemeldet. Während der sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen konnte der Profibergsteiger nurmehr tot aufgefunden werden. Noch vor Ort übernahm die Alpine Einsatzgruppe Oberbayern Süd die Ermittlungen zum Unfallhergang. Die Identität des jungen Manns ist noch nicht bekannt.

Zugspitze: 28-Jähriger Profibergsteiger stürzt in den Tod
© IMAGO / imagebroker

Der Bergsteiger aus dem Allgäu wurde am 18.07.2023 kurz nach 10 Uhr von einem Freund als vermisst gemeldet. Der Profibergsteiger wollte nach dessen Angaben am Vortag den Grat von der Zugspitze in Richtung Gatterl gehen. Dabei handelt es sich um eine ausgesetzte und schwierige Gratkletterei, die selten begangen wird. Laut Polizei traf der Vermisste nicht wie angekündigt bei seinem Freund ein.

Nach eingeleiteten Suchmaßnahmen unter Einbindung des Polizeihubschraubers konnte um 15:45 Uhr eine leblose Person zwischen den Wetterspitzen und dem Wetterwandeck lokalisiert und von Kräften der Bergwacht Garmisch-Partenkirchen erreicht werden. Eine Bergwachtärztin konnte nur noch den Tod des Abgestürzten feststellen.

Absturz Zugspitze: Identität des Mannes bisher nicht bekannt

Nach erster Einschätzung ist er ca. 150 Höhenmeter vom Grat abgestürzt und erlitt tödliche Verletzungen. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden von einem Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft München II übernommen.

Bis dato machte die Polizei keine Angaben zur Identität des Verstorbenen.

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