Verstorbener konnte idenfitiziert & geborgen werden

Ruhpolding: Wanderer tot in Bachbett aufgefunden

Am Freitagnachmittag (14. Juli 2023) stieß eine Canyoning-Gruppe im Fischbach nahe Ruhpolding auf eine männliche Leiche. Die Ermittlungen der Polizei Ruhpolding sowie der Alpinen Einsatzgruppe ergaben, dass es sich bei dem Verstorbenen um einen 82-jährigen Wanderer handelte. Der Mann aus dem Landkreis Altötting war offensichtlich ohne Fremdeinwirkung vom Weg abgekommen und durch steiles Waldgebiet ins Bachbett abgestürzt. Der Leichnam wurde mit einem Polizeihubschrauber geborgen.

Ruhpolding: Wanderer tot in Bachbett aufgefunden (Symbolbild)
© IMAGO / imagebroker

Leichenfund in Bachbett: Das ist bekannt

Die Gruppe befand sich auf einer Wanderung im Fischbach vom Heutal in Richtung Ruhpolding. Der Guide stieß dabei im Bachbett auf den toten Mann. Da in diesem Bereich kein Mobilfunknetz verfügbar war, konnte erst am Ende des Baches die Polizei informiert werden. Eine Streife der Ruhpoldinger Polizei eilte zum Fundort des tödlich Verunglückten.

Bei dem Verstorbenen handelte es sich um einen 82-Jährigen Wanderer, der von Ruhpolding aus vermutlich in Richtung Staubfall oder auf dem Rückweg von diesem war und aus bisher ungeklärter Ursache über steiles Waldgelände bis zum Bachbett abstürzte. Aufgrund des steilen Geländes im Bereich der Auffindestelle war eine Bergung zu Fuß nicht möglich.

Keine Hinweise auf Fremdeinwirkung

Zur Unterstützung wurden deshalb zwei Bergführer der Alpinen Einsatzgruppe Grassau sowie der Polizeihubschrauber Edelweiß angefordert. Die Alpinbeamten nahmen den Unfall auf konnten den Leichnam bergen. Die weiteren Ermittlungen zur Unfallursache werden derzeit von Staatsanwaltschaft Traunstein geführt.

Die Ermittler gehen derzeit von einem tragischen Unfallgeschehen aus, da keinerlei Hinweise auf eine Fremdbeteiligung vorliegen.

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