Wanderung - Julische Alpen

Rundwanderung von Valbruna über den Monte Lussari nach Sella Prasnig

Runde mit Geschichte
Rundwanderung vom Ort Valbruna (Wolfsbach) über die Pilgerstätte auf dem Luschariberg (1790 m) zum Prasnig-Sattel und über schöne Waldwege zurück ins Tal.

Forstweg nahe des Sella Perasnig
© Till Gottbrath
  • Tourdaten
  • Anreise
  • Literatur
Wanderung, mittel Italien
Dauer 7:45 Std.
Strecke 17,27 km
Aufstieg 1170 Hm
Abstieg 1170 Hm
Höchster Punkt 1788 Hm
Tiefster Punkt 807 Hm
Bewertung
Kondition
Technik:
Erlebniswert
Landschaft
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Beste Zeit

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  • Feb
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  • Apr
  • Mai
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  • Dez
Quelle: ALPIN - Das Bergmagazin.
Autor: Till Gottbrath

Tourbeschreibung

Valbruna war früher ein Bauerndorf am Eingang des gleichnamigen Tals, das weiter im Süden in Val Saiera übergeht. An dessen Talschluss ragen steil die dunklen Wände des Montasio (= Montasch; 2663 m) auf. Heute lebt das Dorf vom Tourismus und bietet im Winter schöne Langlaufloipen (mit Loipenzentrum). Östlich davon erhebt sich der Monte Lussari (=Luschariberg, 1788 m). Rund um seinen Gipfel liegt die Pilgerstätte.  Die Wanderung führt auf den Luschariberg, von dort an durch die steilen Westhänge der Cima del Cacciatore zum Prasnig-Sattel. Über einsame Waldwege geht es hinab ins Valbruna und dort durch dichten Tannenwald und über urtümliche Almen zurück ins Dorf Valbruna.

Wegbeschreibung

Vom Startpunkt an der Kirche in Valbruna führt nach Osten ein Weg zum Fuß des Luscharibergs (Alpe Adria Trail, Wanderweg 612) und von dort über einen steilen Steig hinauf zur Pilgerstätte mit zahlreichen Herbergen und der Kirche der Madonna di Monte Lussari.

Über den Gipfel (1790 m) geht es zunächst über die von Süden heraufkommende Fahrstraße weiter bevor der Wanderweg 617 abzweigt. Er führt durch die steilen Westflanken der Cima del Cacciatore zum waldigen Sella Prasnig (1491 m).

Von dort führt ein Forstweg (zunächst Wanderweg 615, später ohne Nummerierung) durch einen schönen Mischwald hinüber n Richtung Rio Zapraha. Ab hier geht es über Fahrweg (Wanderweg 616) zurück ins Tal.

Man bleibt zunächst auf dem abwechslungsreichen Weg auf der Ostseite des breiten Schotterbettes des Torrente Saisera, bevor man den Fluss quert, um kurz danach das Langlaufzentrum von Valbruna zu erreichen. Kurz vor dem Ort liegt links der Heldenfriedhof und erinnert an den Ersten Weltkrieg.

An der Sella Prasnig
An der Sella Prasnig
© Juergen Hilgenberg

Sicherheitshinweise

Sicher unterwegs beim Bergwandern: 10 Empfehlungen des Deutschen Alpenvereins.

Unsere Haftung für Inhalte findet ihr hier.

Ausrüstung

Klassische Wanderausrüstung, eventuell durch ein Klettersteigset + Klettergurt ergänzt.

Das darf bei keiner Wanderung fehlen: die ALPIN-Checkliste Bergwandern.

Gutes Schuhwerk ist Pflicht für eine Wanderung im Gebirge. Wanderschuhe im ALPIN-Test findet ihr hier.

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Alles, was euch noch für diese Tour fehlt, gibt es im ALPIN-Shop.

Diese Wanderung ist allergrößtenteils einfach. Bei der Querung der Westflanke der Cima del Cacciatore sind aber einige Passagen zu queren, wo es immer wieder Erdrutsche gibt. Abrutschfeahr! Es gibt zwar einige Stahlseile, aber es empfiehlt sich, vorab nach den Verhältnissen zu fragen – bwz. rechtzeitig umzukehren, bevor man sich in eine Sackgasse manövriert.

Tipp des Autors Till Gottbrath

Weitere Infos und Links

INFO

Tourist Info Val Canale / Valbruna, Via Bamberga 52, Malborgeth, Tel. +39 0428 64970, visitvalcanale.it

 

TALORT

Valbruna, 807 m.

 

GEHZEITEN

Valbruna – Monte Lussari 3 Std., 
Monte Lussari – Sella Prasnig, 1:45 Std.,
Sella Prasnig – Valbruna, 3 Std.

 

LINKS

Website des Wallfahrtsorts Monte Lussari

Website der Seilbahn auf den Monte Lussari (mit diversen Links zu Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants und Wanderungen)

Rifugio al Convento auf dem Monte Lussari

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