Wanderung - Region Seefeld

Von Scharnitz durch die Gleirschklamm im Karwendel

Urige Schlucht mit türkisgrünem Wasser 

Eindrucksvolle Wanderung, ganz nahe an einem wunderbaren Wildbach. 

Ganz nah am Wasser: wunderbarer Wildbach im Gleirschtal.
© Heinz Zak
  • Tourdaten
  • Anreise
  • Literatur
Wanderung, mittel Österreich
Dauer 4:30 Std.
Strecke 12,79 km
Aufstieg 250 Hm
Abstieg 250 Hm
Höchster Punkt 1151 Hm
Tiefster Punkt 964 Hm
Bewertung
Kondition
Technik:
Erlebniswert
Landschaft
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Beste Zeit

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  • Apr
  • Mai
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  • Aug
  • Sep
  • Okt
  • Nov
  • Dez
Quelle: ALPIN - Das Bergmagazin.
Autor: Heinz Zak

Tourbeschreibung

Eindrucksvolle Wanderung, ganz nahe an einem wunderbaren Wildbach. Die Gleirschklamm ist eine der schönsten naturbelassenen Klammen im Karwendel. Seit jeher besticht sie durch imposante Felsen, kleine Wasserfälle und ihr glasklares Wasser.

Wegbeschreibung

Der Ausgangspunkt, das Naturparkzentrum Scharnitz, liegt 850 Meter vom Bahnhof entfernt. Hier ist auch der Parkplatz Länd. Am besten folgt man ab hier einfach der Fahrstraße ins Hinterautal. Nach ca. 10 Gehminuten, noch vor dem Schotterwerk, auf einer Brücke rechts die Isar überqueren und weiter zur Scharnitzer Alm. Von hier dem Forstweg am Nederweg folgen, immer oberhalb der Isar, dann kurz absteigen zum Beginn der Gleirschklamm, 2 ½ Std. ab Scharnitz.

Ab hier geht es auf einem schmalem, an ausgesetzten Stellen aber bestens gesichertem Steig immer ganz nahe am Wasser entlang durch eine eindrucksvolle Schlucht. Kleinkinder sollte man hier vorsichtshalber an ein kurzes Sicherungsseil nehmen!  Nach der Schlucht erreicht man nach kurzem Aufstieg den Fahrweg, der von Scharnitz ins Gleirschtal führt. Entweder auf diesem zurück nach Scharnitz, oder kurz vor dem Erreichen der Isar links abbiegen hinunter zum Beginn der Gleirschklamm und zurück zur Scharnitzer Alm.   

Gleirschklamm
Gleirschklamm
© Olymiaregion Seefeld

Sicherheitshinweise

Sicher unterwegs beim Bergwandern: Hier findet ihr 10 Empfehlungen des Deutschen Alpenvereins.

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Ausrüstung

Wanderausrüstung.

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Früher wurde die Klamm für die Holztrift genutzt. Es war ein sehr schwieriges Unterfangen, die Holzstämme durch die enge Schlucht ins Tal zu transportieren. Im Frühsommer wurde das Schmelzwasser am Beginn der Gleirschklamm bei der sogenannten „Klausen“ aufgestaut, die Holzstämme in das Wasser eingelassen und nach Erreichen des nötigen Wasserstandes wurde das Klausentor mit einem Schlag geöffnet. Die Stämme schossen mit einem mächtigen Wasserschwall durch die Klamm talauswärts der Isar Richtung Scharnitz. Oft verkeilten sich die Stämme in der Schlucht und mussten mühsam von den erfahrenen Männern, den sogenannten Triftern, wieder eingerichtet werden.

Tipp des Autors Heinz Zak

Weitere Infos und Links

INFO

Informations-und Mobilitätszentrum Seefeld, Bahnhofplatz 115, A-6100 Seefeld, Tel. +43 50880, seefeld.com

Naturpark Infozentrum Scharnitz, Hinterautalstr. 555b, A-6108 Scharnitz, Tel. +43 5080540, karwendel.org

 

TALORT

Scharnitz, 964 m.

 

HÜTTE/EINKEHR

Scharnitzer Alm, 990 m, bew. Mitte Mai bis Ende September, Christine und Roland, Tel. +43 664 5234567. 

 

GEHZEITEN

Scharnitz – Gleirschklamm  2:40 Std.

Rückweg 1:50 Std.

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