Weg ins Paradies: Wandern im Valle Maira
Das Mairatal liegt in Piemont, ganz im Südwesten des Alpenbogens. Die Menschen dort versuchen, ihre Kulturlandschaft zu bewahren. Dafür brauchen sie Touristen.
Inhaltsverzeichnis
- Weg ins Paradies: Wandern im Valle Maira
- Langsamkeit und Stille statt Wachstum und Superlative im Valle Maira
- Valle Maira: keine aufgeblähten Hotels & keine Liftanlagen
- Die Touristen sollen die Natur im Valle Maira erleben und nicht bezwingen
- Gegen alle Widerstände wird die Natur des Valle Maira bewahrt
- Das Valle Maira ist der perfekte Platz für Individualisten
- Valle Maira: Echtes Leben statt Motorschlitten
- Kultur- und Geniertipps fürs Valle Maira
- Tourentipps im Valle Maira
- Reisen mit Verstand
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Das Mairatal liegt in Piemont, ganz im Südwesten des Alpenbogens. Die Menschen dort versuchen, ihre Kulturlandschaft zu bewahren. Dafür brauchen sie Touristen.Der Weg ins Paradies führt durch einen Flaschenhals. Die Abendsonne steht tief, Schatten fließen in das Tal. Die Po-Ebene liegt hinter uns, Turin, Cuneo, Dronero, die Pforte ins Mairatal. Jetzt wird‘s eng.
Schroffe, bewaldete Steilhänge; die Straße kurvt um Felsen. Ab und zu erhaschen wir Blicke auf die Maira, die in ihrer Schlucht nach Osten eilt. Tiefer und tiefer windet sich die Straße ins Tal hinein. Endlich rücken die Berge zur Seite, ah, das tut gut, der Blick kann wieder schweifen. Kilometerweit staffeln sich Waldhänge wie welliger, grüner Stoff, in seinen Falten Seitentäler mit Weilern auf hoch gelegenen Matten.
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