Dolomites Unesco Geotrail: In das Herz der Dolomiten
Die Fernwanderwege in den Dolomiten gehören zu den schönsten der Alpen. Aber vielleicht findet sich ja auch ein neuer, eigener, ganz besonderer – mitten hinein ins Herz der Dolomiten! Der Dolomites Unesco Geotrail ist eine Dolomitendurchquerung von West nach Ost im Panorama-Format! Mit viel Abwechslung, tollen Hütten und noch mehr Aussicht in den Pragser und Sextener Dolomiten.
Inhaltsverzeichnis
- Mit viel Abwechslung, tollen Hütten und Aussicht in die Pragser und Sextener Dolomiten
- Dolomites Unesco Geotrail: Start im Bergsteigerdorf Tiers
- Grasleitenhütte: Willkommener Zwischenstopp auf dem Dolomites Unesco Geotrail
- Spannendes Highlight am Dolomites Unesco Geotrail: Der Pößnecker-Klettersteig
- Um und über die Sella zur Franz-Kostner-Hütte
- Dolomites Unesco Geotrail: Durch den Naturpark Fanes-Sennes-Prags
- Die Etappe zur Seekofelhütte
- Fernwandern: Über den Pragser Wildsee zu den Drei Zinnen
- Grande Finale im Schatten der Drei Zinnen
- Alle Etappen des Dolomites Unesco Geotrail
Mit viel Abwechslung, tollen Hütten und Aussicht in die Pragser und Sextener Dolomiten
Nur Augen, Nase und Mund schauen aus dem Biwaksack. Die Nase spürt die kühle Morgenluft, der restliche Körper genießt noch etwas die wohlige Wärme im Schlafsack. Das rechte Auge sieht rot. Erst nur einen langen Wolkenstreifen, dann das ganze Gipfelpanorama des Sella-Massivs. Jetzt öffnet sich auch das linke Auge und das Gipfelmeer von Marmolada und Fanes erwacht in unterschiedlichsten blau-grauen Schattierungen vor leuchtend blauem Himmel.
Solche Momente brennen sich ein ins Langzeitgedächtnis. Schält sich der Wanderer langsam aus seinem wärmenden Konkon, steht in seinem Westen der mächtige, tief orange leuchtende Boèseekofel. Wie ein Wächter thront er auf dem Sellaplateau. Zu seinen Füßen liegt die Franz-Kostner-Hütte, eine Kletterer- und Bergsteiger-Unterkunft mit typisch ladinischer Küche. Beim Betreten der Hütte zieht einem frischer Kaffeeduft in die Nase.
Prachtvoll: Auf den Weitwanderwegen der Dolomiten wechselt das Bild ständig – wie hier mit toller Fernsicht auf den Monte Pelmo.
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