Advertorial Osttirol

Der erfolgreiche Spagat: Bergsport und Naturschutz im Villgratental

Massentourismus? Gab es in Osttirol noch nie und wird es auch in Zukunft nicht geben! Winterliebhaber, die nachhaltig und weitgehend klimaschonend urlauben wollen, finden im Bergreich südlich des Alpenhauptkamms Idealbedingungen vor. Osttirol ist ursprünglich und authentisch (geblieben).

Bergsport und Naturschutz vereint: Skitouren in Osttirol.
© W9 Studios

Beim Gast lässt der schneereiche Süden Österreichs keine Wünsche offen: Perfekt präparierte Skipisten, Langlaufloipen und Winterwanderwege, die unberührte Natur des Nationalparks Hohe Tauern, die man am besten auf Schneeschuhen oder Tourenski entdeckt, ehrliche Osttiroler Herzlichkeit in Gastronomie und Hotellerie. Ein grandioser Freizeitwert von dem auch die Osttiroler selbst profitieren.

In Osttirol ist man sich bewusst, nicht nur Tourismusregion, sondern vielmehr auch Lebensraum zu sein. Es wurde erkannt, dass die Natur nicht nur einen touristischen Nutzwert hat, sondern nachfolgenden Generationen erhalten bleiben muss. Und das spüren auch die Tourengeher.

<p>Osttirol: Lebensraum statt Tourismusregion.</p>

Osttirol: Lebensraum statt Tourismusregion.

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Skitouren in Osttirol: Bergsport & Naturschutz, eine nachhaltige Symbiose

Die Aufstiegsfelle unter die Skier geschnallt, geht es beim Skitourengehen aus ureigener Kraft nach oben. Auf den kräftezehrenden Aufstieg folgt der krönende Höhepunkt: Die Abfahrt durch jungfräulichen Pulver- oder zischenden Firnschnee.

<p>Bergsport und Naturschutz vereint: Skitouren in Osttirol.</p>

Bergsport und Naturschutz vereint: Skitouren in Osttirol.

© W9 Studios

Aber Naturnutzen und Naturschutz liegen auf einer Skitour im freien Gelände eng beieinander. Wer umweltverträglich unterwegs ist, beachtet Schutz- und Schongebietefür Pflanzen und Tiere. In Osttirol ist man sich dieser Verantwortung gegenüber der Natur seit jeher bewusst.

Das Osttiroler Villgratental zum Beispiel diente als Pilotregion für das Projekt „Bergwelt Tirol – miteinander erleben“. Damals setzen sich Bauern, Jäger, Skitourengeher, Grundeigentürmer, Wanderer, Kletterer, Mountainbiker, Bergsteiger, Vereine, Verbände, Touristiker und Bergretter an einen Tisch. Das Ziel: Die Naturräume für alle Interessensgruppen offenhalten sowie die Tier- und Pflanzenwelt schützen. 

Das Ergebnis war die Skitourenlenkung Villgratental. „Dabei wurden Futterstellen für das Rotwild verlegt und das Wegenetz behutsam verändert“, erinnern sich Mitwirkende der Arbeitsgruppe Villgratental. „Seither gibt es etwa für Skitourengeher spezielle Aufstiegs– und Abfahrtshinweise in Form von Lenkungstafeln".

Inzwischen ist das Lenkungssystem so erfolgreich, dass es auf viele Teile Osttirols, aber auch in anderen Regionen und für andere Bergsportler, wie Mountainbiker oder Wanderer, zum Einsatz kommt.

<p>Perfekt geführt: Skitourengruppe mit Bergführer im Villgratental.</p>

Perfekt geführt: Skitourengruppe mit Bergführer im Villgratental.

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Warum ausgerechnet das Villgratental als Pilotprojekt? Dieter Stöhr, der promovierte Forstwirt ist Bergführer, Skitourengeher und Frischluft-Fan und er arbeitet beim Land Tirol als stellvertretender Abteilungsleiter in der Forstorganisation. Er sieht das so: „Weil es hier schon ein umfangreiches Netz von zahlreichen Skitouren gab.“ 

Seit Jahrzehnten zieht es Naturliebhaber in das etwas abgelegene Gebiet, das sich schon frühzeitig auf das besann, was es ausmacht. Kein Trubel, sondern Stille. Kein Après-Ski, sondern eher leise Spuren. Inzwischen ist das auf mehr als 40 Skitour-Routen möglich. Von einfach bis schwer und immer aussichtsreich. Der Ausgangspunkt im Weiler Kalkstein in Innervillgraten zum Beispiel bietet zahlreiche Skitouren wie KreuzspitzePfannhornPürglers Kunke oder Marchkinkele

Nach der Tour einkehren sollte man in der Badl-Alm auf hausgemachte Villgrater Schlipfkrapfen, Tiroler Knödel oder selbst gemachten Apfelstrudel.

Die Belange des Naturschutzes mit den Interessen von Bergsportlern verbinden, das ist nicht immer einfach. Doch am Beispiel Villgratental sieht man - es geht!

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