Advertorial Kitzbüheler Alpen - St. Johann in Tirol

Koasa Trail – Weitwandern durch die Naturschauplätze der Region St. Johann in Tirol

„Du bist die Krone über einem begnadet schönen Fleck Tiroler Erde“, mit diesen Worten hat Fritz Schmitt den „Koasa“ (so wird der Wilde Kaiser von den Einheimischen genannt), in seinem Buch „Das Buch vom Wilden Kaiser“ einst beschrieben. Dieser wunderschönen Krone – dem Koasa – ist der Weitwanderweg Koasa Trail gewidmet.

Koasa Trail – Weitwandern durch die Naturschauplätze der Region St. Johann in Tirol
© Sportalpen

Auf jeder der 5 Etappen des Weitwanderwegs sieht man den imposanten Wilden Kaiser aus einer anderen Perspektive. Nebenbei führt diese Mehrtagestour durch genau den oben angesprochenen begnadet schönen Fleck Tiroler Erde. Die einzelnen Touren wurden so angelegt, dass jede Route durch einen besonderen Naturschauplatz der Region St. Johann in Tirol führt.

Der Koasa Trail ist ein genussreicher Weitwanderweg und vereint die verschiedenen Naturschauplätze durch eine der schönsten Landschaften Tirols. 86 Kilometer und 4.700 Höhenmeter sind an den 5 Tagen zu bewältigen. Täglich erwartet den Wanderer ein landschaftlicher Höhepunkt.

Erste Etappe – Der Einsiedler von Maria Blut & die Gmailkapelle

Im Anschluss führt der Weg weiter hinauf zur Gmailkapelle – einem wahren Kraftplatz der Region – und von da an weiter, bis am Tagesende der Weiler Griesenau – das Tagesziel – erreicht ist. Übrigens hat die „Gmailkapelle“ nichts mit dem bekannten Online-Giganten zu tun … der Name leitet sich viel mehr vom „Gemälde“ ab, welches ursprünglich am Platz der Kapelle angebracht war.

© Sportalpen

Zweite Etappe – Naturjuwel Kaiserbachtal

Am zweiten Tag ist es soweit: Im Kaiserbachtal befindet sich der Weg mitten im Herzen des Wilden Kaisers. Vorbei am Totenkirchl, einem der berühmtesten Kletterberge der nördlichen Kalkalpen, führt die Etappe über den Stripsenkopf zur Ranggenalm. Übrigens gehört das Kaiserbachtal zum Naturschutzgebiet „Kaisergebirge“, welches im Jahr 2023 sein 60-jähriges Bestehen feierte.

© Sportalpen

Dritte Etappe – dem Teufel auf der Spur

Am Tag 3 wandert man durch die sagenumwobene Teufelsgasse bei Kirchdorf. Der Sage nach hat der Teufel höchstpersönlich das gassenähnliche Labyrinth in den Fels geschlagen, um sündige Menschen in die Irre zu leiten. Mit der Teufelskanzel und dem Teufelsthron bieten sich auf dieser Etappe weitere wunderschöne Aussichtspunkte zum Verweilen an.

In der Teufelsgasse hinterließen schon viele Menschen ihre Zeichen im Stein – durch ein Forschungsprojekt der Universität Innsbruck wurde dabei entdeckt, dass die Teufelsgasse die größte Ansammlung von Felsbildern in Westösterreich darstellt.

© Sportalpen

Vierte Etappe – Wilde Wasser

Am nächsten Tag führt der Weg durch die eindrucksvolle Griesbachklamm. Über Brücken und Bohlen geht es an und über dem gurgelnden Wasser hinauf in das Almengebiet. Den Abschluss bildet die Wanderung Richtung Baumooskogel, welcher die höchste Erhebung am Kalkstein bildet und einen sagenhaften Ausblick ermöglicht.

Fünfte Etappe – das Tosen des Wasserfalls

Der letzte Tag des Koasa Trails führt zum Eifersbacher Wasserfall. Bereits aus der Entfernung begleitet den Wanderer das Tosen des Wasserfalls. Nach dem Aufstieg in Richtung Kitzbüheler Horn folgt schlussendlich der verdiente Abstieg über die Stanglalm nach Oberndorf in Tirol – dem Ziel des Koasa Trails. 

Besonders motivierte Wanderer können hier mit der Besteigung des Gipfels des Kitzbüheler Horns die letzte Etappe noch etwas verlängern – belohnt werden die Anstrengungen am Horn-Gipfel-Höhenweg allemal durch den Ausblick und den eindrucksvollen Weg zum und vom Gipfel.

© Sportalpen

Der Koasa Trail: Alle Infos zum Trail

Der Koasa Trail ist je nach Schneelage zwischen Juni und Oktober buchbar. Weitere Informationen zum Koasa Trail, den Buchungsmöglichkeiten etc. finden sich unter: www.koasatrail.info. Allgemeine Informationen zur Region unter www.kitzalps.cc

© Sportalpen

0 Kommentare

Kommentar schreiben