"Es scheint einfach zu sein, den ökologischen Fußabdruck eines Produkts zu reduzieren, indem man auf umweltfreundliche Materialien umsteigt, aber das ist nicht wirklich der Fall", sagt Isabelle Österdahl, Produktmanagerin bei Haglöfs. "Auf dem Weg zu unserem Ziel für 2025 müssen wir mehrere Aspekte berücksichtigen, wie zum Beispiel die Verfügbarkeit, die Kosten und die Qualität von recycelten und erneuerbaren Materialien."
Ganzheitliche Designstrategie
Für das Produktteam von Haglöfs ist es eine inspirierende Herausforderung, neue Wege zu finden, um sicherzustellen, dass die Produkte aus recycelten oder erneuerbaren Materialien hergestellt werden, gleichzeitig langlebig sind und funktionieren. "Bei unseren Bemühungen, die Auswirkungen auf das Klima zu reduzieren, betrachten wir immer das Gesamtbild", sagt Isabelle.
"Wir verwenden mehr erneuerbare Stoffe wie Bio-Baumwolle oder Hanf für unsere Hosen, aber nur, wenn es für den jeweiligen Einsatzzweck sinnvoll ist. Außerdem haben wir die Schnitte unserer Wanderhosen neu entworfen und geplant, um so wenig Stoff wie möglich zu verwenden", sagt Isabelle.
Funktionshosen: Zu eng ist nichts, zu weit geht nicht, passen muss sie!
Um das Recycling der Wanderhosen zu erleichtern, vermeidet Haglöfs einen Materialmix aus synthetischen und erneuerbaren Stoffen. Das Unternehmen hat zudem kleine, aber wirkungsvolle Details berücksichtigt, wie den Ersatz von synthetischen Reißverschlüssen durch Knöpfe aus natürlichen Materialien.
Nach diesen Änderungen im gesamten Wanderhosensortiment enthält nun mehr als die Hälfte der Frühjahrs- und Sommerkollektion von Haglöfs Stoffe aus recycelten oder erneuerbaren Materialien. Damit ist das Unternehmen auf einem guten Weg, sein Ziel für 2025 zu erreichen.
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