Drei Tage Civetta-Dolomiten pur

Die Civetta: Weitwandern durchs wilde Herz der Dolomiten

Adam und Eva machen sich auf, den Garten Eden in den Alpen wiederzufinden. Wo würden Sie suchen? Unser Reporterpärchen ist sich sicher: im wilden Südosten der Dolomiten! Ihre kleine Schleife am wohlbekannten Dolomiten-Höhenweg 1 bietet ein prima Programm für ein Wochenende oder ein paar freie Tage. Start und Ziel sind gut erreichbar und verspricht ganz viel wilde Berglandschaften voll wunderbarer Aussichten in einem Teil der Dolomiten, der hierzulande noch immer kaum bekannt ist.

Weitwandern durchs wilde Herz der Dolomiten
© Miriam Mayer

Abenteuer Transalp: Auf in die Civetta!

Wenn man die Berge vor der eigenen Haustür hat, neigt man dazu, die Heimat für Bergerlebnisse eher selten zu verlassen. Das wollten wir – mein Freund Lukas und ich – ändern und unseren "Alpenhorizont" erweitern. So oft hat man nicht die Zeit dafür, daher sollte es auch ein besonderes Ziel sein: die Dolomiten. Eines Morgens starten wir also gen Süden. Nach Italien! Das Wetter ist hier wie dort ausnahmsweise traumhaft – es hat um die 30 Grad und strahlend blauen Himmel –, aber die herrliche Landschaft der Dolomiten mit ihren zahllosen felsigen Türmen ist ein starker Lockruf!

Nach dem Mittagessen im Rifugio Passo Valparola parken wir das Auto an der Talstation der Lagazuoi-Seilbahn. Wir lassen es am ersten Tag eher gemütlich angehen mit ungefähr 11,5 Kilometern und gut 700 Höhenmetern im Anstieg. Zuerst geht es leicht ­bergab, vorbei am Lago Bain de Dones bis zur ­Cinque-Torri-Seilbahn, wo der erste Anstieg beginnt. Am Rifugio Cinque Torri wenden wir allerdings den fünf Türmen den Rücken zu und beginnen den Abstieg in Richtung Osten bis wir am Pian del Pantan die Straße zum Giau-Pass erreichen.

<p>Der Falzarego liegt hinter uns, die Civetta vor uns!</p>

Der Falzarego liegt hinter uns, die Civetta vor uns!

© Miriam Mayer
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Text von Miriam Mayer

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