Die Hoch Tirol gilt als das Ostalpen-Pendant zum Haute Route-Klassiker Chamonix-Zermatt. Die Route der anspruchsvollen Hochgebirgsdurchquerung führt von Kasern im Südtiroler Ahrntal durch die Venedigergruppe auf den Gipfel des Großglockners.
Auf einer Wegstrecke von rund 120 Kilometern sind dabei ca. 10.000 Höhenmeter in Auf- und Abstieg zu bewältigen. Für die Skitraverse, die insgesamt über sechs Dreitausender führt, werden üblicherweise sechs Tagesetappen veranschlagt.
So viel Zeit wollten Philipp Reiter und Francois D’haene offenbar nicht aufwenden. In einem bemerkenswerten Kraftakt, und von mehreren Helfern unterstützt, absolvierte das deutsch-französische Duo Ende Februar die Hoch Tirol in gerade einmal 27,3 Stunden.
Anstatt der Normalroute über das Dorfertal zu folgen und sich dann mit dem Bus zum Lucknerhaus transportieren zu lassen, wählten die beiden Speed-Spezialisten die direkte - und alpinistisch weitaus schwierigere - Variante über die Romariswandköpfe.
Fotogalerie von Baschi Bender zur Reportage in ALPIN 03/2017
Skitour Hoch Tirol: Abenteuerliche Haute Route
Regenzeit: Bei der Ankunft am Ausgangspunkt in Kasern zeigt sich das Wetter nicht von der allerbesten Seite. Nur zaghaft mischen sich einzelne Schneeflocken in die Regenschauer.
Die ganze Reportage "Skiabenteuer Hoch Tirol" findet Ihr in ALPIN 03/2017.
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Fotogalerie: Klickt Euch durch unsere Slideshow mit Impressionen von der Hoch Tirol.
1 Kommentar
Kommentar schreibenUnd was habts er davon , nichts gesehen nichts gehört nichts beobachtet......warum läuft's er euch kein Hamsterrad und rennts da 100x gaaaanz schnell durch