Das Schmirntal ist und bleibt ein ruhiges Tal. Nur durch die Bauarbeiten am Brennerbasistunnel und die dazu nötigen Sprengungen wurde es ein wenig lauter. Doch diese sind nun abgeschlossen und so sind es wieder die Glocken von St. Jodok, die die gut 500 Bewohner und das Dutzend Tourengeher aufwecken und nicht mehr das tiefe Dröhnen der Sprengungen.
Auch liegt im Schmirntal ausreichend weißer Stoff, um fast alle Skitouren machen zu können, die man sich so früh in der Saison wünschen kann. Lediglich die Gletschertouren wie den Olperer oder Hänge mit stark verblocktem Untergrund fordern derzeit noch hohen Materialeinsatz.
Aber da wollen wir uns nicht beschweren, der Leiten (2079 m), der Ultenspitze (2170 m), dem Windbichl (ca. 2300 m), der Riepenspitze (2460 m), der Gammerspitze (2537 m) und der Gampesspitze (2624 m) sind etliche schneesichere Ziele, die jetzt schon möglich sind. Und so können wir eintauchen in die Tourenvielfalt rund um den Brenner.
Egal ob im Schmirntal oder im Valsertal, im Obernbergtal oder rund ums innere Pflerschtal – irgendwo geht am Brenner immer was.
Welche Touren Andrea und Andreas Strauß sich rund um den Brenner genau ausgesucht haben, bei welchen Bedingungen diese am besten zu begehen sind und welches Können man dafür an den Tag legen sollte, erfahren Sie in der 12-seitigen Titelstory "Höllisches Paradies" in unserer Januar-Ausgabe .
Neben der Titelstory finden sich unter anderem folgende Themen in ALPIN 01/2017:
Test: Free-Tourer
Reportage:
Schritt für Schritt: Piz Palü
Familientour: Patagonien
Reportage: Hochstaufen-Überschreitung
Porträt: Lawinenwarndienst Tirol
Skitouren Know-how: Die richtige Spurenlage
Reportage: Warther Skirunde
Booklet: Pistentouren
Gratis: ALPIN-Jahreskalender 2017
ALPIN 01/2017 ist ab dem 17. Dezember im Zeitschriftenhandel oder in unserem Webshop erhältlich!
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