Kommentar von Michael Martin:
Die Fotografin nennt ihr Bild „Schneekrokusse“. Sie entdeckte die noch geschlossenen Blüten an einem Spätnachmittag im Isarwinkel und hat dann alles richtig gemacht. Tiefe, Kameraposition (erfahrene Makrofotograf:innen führen eine Folie zum Drauflegen mit) und Gegenlicht. Der Schärfentiefebereich hätte etwas größer sein dürfen, um alle Blüten scharf abzubilden, aber oft reicht nicht einmal Blende 16 oder 22 in der Makrofotografie. Die Blüten könnten einen Tick mehr Licht vertragen. Dies kann in der Nachbearbeitung erledigt werden, ohne dass die hellen Bildpartien ausbrennen.