Seit der Tragödie im Rahmen der Nanga Parbat-Expedition von 1970 liegt der Südtiroler Ausnahmebergsteiger mit einigen der damaligen Expeditionsteilnehmer im Clinch. Immer wieder eskalierte der Streit und beschäftigte zweitweilig gar die Gerichte. Zur Diskussion um die Tragödie am Nanga Parbat in der alpin-Community Der Vorwurf gegen Messner lautet, er habe in blindem Ehrgeiz den 8125 Meter hohen Nanga Parbat überschritten, um sich einen Platz in den alpinen geschichtsbüchern zu sichern und damit den Tod seines erschöpften Bruder in Kauf genommen. Um in unser Video-Center mit einer Großansicht aller Videos auf alpin.de zu kommen klicken Sie diesen Link Messner hatte seinerseits den Kameraden vorgeworfen, sie hätten ihn und seinen Bruder nicht gesucht, als beide nicht vom Gipfel zurückkamen. Er habe sich erst kurzfistig entschlossen, die Überschreitung zu wagen, da die Route über die Diamir-Seite die vermeintlich leichtere gewesen sei, um sich gemeinsam mit seinem Bruder ins Tal zu retten. Günter sein dann während des Abstiegs vermutlich von einer Eislawine erfasst worden, während er, Reinhold, den Weg ins Tal erkundete.
Seine Sicht der Dinge vermittelte Reinhold Messner im Rahmen der Premiere von "Nanga Parbat" in München.
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