Aufklärungskampagne mit Neureuther

"Skihelm auf! Mitmachen und Vorbild sein"

Nicht nur beim Motorradfahren oder beim Downhill-Biken, auch beim Skifahren ist der Helm eigentlich ein Muss! Die Kampagne "Skihelm auf! Mitmachen und Vorbild sein", will noch mehr Menschen zum Helm-Tragen animieren.

Macht es wie die Kleinen, fahrt mit Helm!
© picture alliance

Es ist wie beim Autofahren: "Immer mit den Fehlern anderer rechnen". Auch wenn ihr noch so gut Skifahren könnt, es kann immer mal etwas passieren. Das hat nicht immer etwas mit persönlichen Fehlern zu tun. Es muss nur mal ein anderer unachtsam sein und Euch über die Ski fahren oder - so blöd es vielleicht klingen mag - Ihr kriegt mit dem Skistock eins "übergebraten". 

Es sind immer mehr Skifahrer mit Helm unterwegs. Allerdings noch längst nicht alle! Dabei riskiert man ohne Helm die eigene Gesundheit und ist zudem auch kein besonders großes Vorbild. Ein Helm kann schlimme Verletzungen vermeiden und sogar Leben retten. 

Mit der Aufklärungskampagne "Skihelm auf! Mitmachen und Vorbild sein", will "onlinefacts", eine Agentur für nachhaltiges Performance Marketing, in Kooperation mit SnowTrex und prominenten Botschaftern - wie Felix Neureuther oder Viktoria Rebensburg - für mehr Helme auf den Pisten sorgen. 

5 Fakten zum Thema

  • Mit einem Skihelm sinkt das Risiko einer Kopfverletzung erheblich: Bei Erwachsenen um 35% und bei Kindern sogar um ca. 60%!

  • Pro Saison erleiden über 3000 Skifahrer (Zahl von 2014) schwere Kopfverletzungen.

  • Über 15% der Verletzungen entstehen durch Kollisionen.

  • Der Anteil der Kopfverletzungen bei Männern bei über 12%, bei Frauen bei 7,7%.

  • Ohne Helm läuft man viel eher Gefahr, eine schlimmen Verletzung wie einem Schädel-Hirn-Trauma davon zu tragen. 

<p>Das Logo der Kampagne</p>

Das Logo der Kampagne

© onlinefacts.de

Das solltet ihr beim Kauf beachten!

  • Perfekte Passform: Der Helm sollte auch bei kleinen Bewegungen nicht wackeln, zu klein sollte er aber auch nicht sein, sonst entstehen unangenehme Druckstellen

  • Skibrille: Die Skibrille sollte gut zum Helm passen. Nein, damit ist nicht die Farbe gemeint! Um Kompfort und Schutz zu gewährleisten sollte der Rahmen der Brille bündig mit dem Helm abschließen.

  • Verschluss und Riemen: Nicht nur innen am Kopf sollte der Helm gepolstert sein, auch am Kinnriemen und am Verschluss, damit nichts reibt. Der Verschluss sollte auch mit Handschuhen gut zu öffnen und zu schließen sein.

  • Zertifikat: Der Helm muss eine "CE"-Kennzeichnung und den Hinweis "DIN EN 1077" haben, dann entspricht er den europäischen Richtlinien für persönliche Schutzausrüstung und bestätigt, dass die Sicherheitsanforderungen eingehalten werden.

  • Bei Kindern: Ein bunter Helm kann die Sichtbarkeit der Kinder auf der Piste erhöhen.

  • Lebensdauer der Helme: Helme aus Carbon- und Fieberglas halten bis zu acht Jahre,  aus Polycarbonat etwa drei bis vier Jahre. Nach einem schweren Sturz den Helm sofot ersetzen! Auch bei kleinen Schäden, wie leichten Rissen, sollte der Helm überprüft werden. 

  • Am besten einfach beraten lassen, um den richtigen, passenden Helm zu finden!

  • Weitere Informationen unter www.snowtrex.de

<p>Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben und Formen, da ist für jeden etwas dabei!</p>

Es gibt sie in den unterschiedlichsten Farben und Formen, da ist für jeden etwas dabei!

© dpa

Viele tragen den Skihelm aus ästhetischen Gründen nicht. Abgesehen davon, dass es so viele unterschiedliche Ausführungen gibt: Lieber ein Kopf mit Helm, als ein Kopf mit Verletzung, oder?

In diesem Sinne: "Skihelm auf! Mitmachen und Vorbild sein!"

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