Die Stuhlalm: Schicksalshütte im Dachsteinmassiv
Auf der Südwestseite des Gosaukamms liegt die Stuhlalm. Heimelige Atmosphäre, exzellente Küche, einzigartige Kulisse – und im Hintergrund wildgezackte Felstürme mit der formschönen Bischofsmütze als Hingucker.
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Die Stuhlalm: Schicksalshütte im Dachsteinmassiv
Wer den schnellsten Zustieg zur Stuhlalm über Annaberg beziehungsweise den Astauwinkel im Lammertal wählt, wird schon am Wanderparkplatz Pommerbauer motiviert. "Glei seid’s obm!" steht da auf einem Holzschild. Die Übersetzung „Gleich seid ihr oben“ wird vorsichtshalber mitgeliefert. Der Weg hinauf zu der privaten Schutzhütte in 1467 Metern Höhe führt dann eine gute Stunde lang über einen sanft ansteigenden Forstweg. Alternativ bietet sich der steilere, schattenspendende Pfad durch den Wald an.
Glockengebimmel kündigt an, dass der Weg nicht mehr weit ist. Rund um die kleine Hütte mit der Schindelfassade grasen Kühe auf leicht ansteigenden Almwiesen. Die rot-weiß-rote Flagge am Fahnenmast will bei Windstille nicht so recht in Fahrt kommen. Dennoch sorgt sie für den finalen Farbklecks auf dem ohnehin schon perfekten Fotomotiv, das die bunten Sonnenschirme und Liegestühle gemeinsam mit dem blumengeschmückten Stadel im Garten bilden. Im Hintergrund ragen beeindruckende Felstürme in den strahlend blauen Himmel.
Hinter der Stuhlalm erhebt sich der Angerstein.
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