Feinste Schneequalität, rassige Abfahrten, gute Gesellschaft

Haute Route Graubünden: Weiße Gipfel, heiße Aussicht

Was ergeben fünf Tage lang Nebel und Sturm plus ein namenloser Gipfel? Ein einzigartiges Naturerlebnis! Und eine der besten Touren für die Protagonisten dank feinster Schneequalität, rassiger Abfahrten, guter Gesellschaft und vier optimal ausgestatteter Hütten!

Endlich Tempo: Roman im Tiefschnee-Rausch unterhalb der Sella da Pülschezza.
© Baschi Bender

Haute Route Graubünden: Vom Julierpass nach Davos

Nachdem im überwiegenden Alpengebiet die Lawinengefahr zu hoch war, hatten wir umdisponiert und uns für Graubünden als Ziel entschieden. Die schlechte Wetterprognose nahmen wir in Kauf – dafür war eben das Risiko geringer. Gleich zu Beginn unserer Durchquerung sollten wir eine rassige Abfahrt erleben – das Erlebnis machte Mut und schürte unsere Vorfreude auf die restliche Tour.

Wir waren vom Julierpass zur Jenatschhütte aufgestiegen. Dort erwartete uns eine gemütliche, um nicht zu sagen sehr komfortable Unterkunft – sogar mit Sauna! Nachdem wir uns dort gestern noch mal entspannt haben, machen wir uns also heute auf. Wir steuern die Nordwand des Piz Jenatsch an und landen einen Volltreffer! Als wir in den Kessel blicken, ist sofort klar: Die Verhältnisse passen. 

<p>Endlich freie Sicht: Aufstieg von der Grialetschhütte zum Piz Sarsura vorbei am Chilbiritzenspitz (2852 m).</p>

Endlich freie Sicht: Aufstieg von der Grialetschhütte zum Piz Sarsura vorbei am Chilbiritzenspitz (2852 m).

© Baschi Bender
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Text von Olav Schmid, Jan Galli

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