Durch die Urlaubszeit im August und den damit verbundenen Abstimmungsproblemen der beteiligten Unternehmen, Statikern und Planern kam es zu einer vierwöchigen Verzögerung. Mit der Montage der Plattform, die aus zwei acht Meter langen frei über den Abgrund schwebenden Stegen besteht, kann somit erst Ende Oktober 2009 gerechnet werden.
Zu der Zeit werden die Bahnen jedoch winterfest gemacht und gehen in Revision. Folglich ist der fertig gestellte "AlpspiX" in dieser Saison nicht mehr nutzbar. Im Winter bleibt die Plattform auf Grund ihrer exponierten Lange vorerst geschlossen.
„Ende Juni 2010 soll diese neue alpine Attraktion dann endlich für viele staunende und strahlende Gäste sorgen, die damit in den Genuss eines außergewöhnlichen und in Erinnerung bleibenden Bergerlebnisses kommen“, so Peter Huber, technischer Vorstand der Bayerischen Zugspitzbahn Bergbahn AG.
Die Nachricht von der Verzögerungen der Inbetriebnahme dürfte bei den Gegnern des Projektes, allen voran der Umweltschutzorganisation Mountain Wilderness, nicht gerade mit Bestürzung aufgenommen worden sein.
Aktivisten des Vereins hatten erst im Juni mit einer spektakulären Aktion gegen den Bau demonstriert. Prominente Unterstützung erhielt Mountain Wilderness durch Stefan Glowacz, der sich an der Aktion beteiligte.
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