Am Freitag 26. April

Huberbuam hoch drei bei ServusTV

Gleich drei Mal sind Thomas und Alexander Huber am Freitag bei ServusTV zu sehen: Zunächst sind die beiden zu Gast bei "Servus am Morgen". Am Abend geht es weiter, wenn die Hubernuam zunächst in der Sendung "Hoagascht" in ihrer Heimat Berchtesgaden besucht werden. Krönender Abschluss der "Huber-Trilogie" ist direkt im Anschluss die TV-Premiere von "Die Bayrische Direttissima", einem sehenswerten Streifen über eine Expedition der Brüder am auf Baffin Island.

Huberbuam hoch drei bei ServusTV

Die Sendetermine im Einzelnen: Servus am Morgen Freitag, 26. April, 6.00 - 09:10 Uhr

Im Studio erläutern die Huberbuam ihre Liebe zum Sport, berichten von den Besonderheiten beim Klettern in arktischen Gefilden und verraten, warum die "Bayrische Direttissima" eine bayerisch-belgische Freundschaft bedeutet.

HOAGASCHT mit Bertl Göttl. Die Huberbuam. Freitag, 26.April, 19:45 Uhr

Bertl Göttl trifft das Brüderpaar in ihrer Heimat Berchtesgaden und lernt die beiden von ihrer privaten, ihrer heimat-verbundenen Seite kennen. Sie ziehen in die Welt - doch am schönsten ist es auch für die Huberbuam - dahoam.

Klicken Sie sich durch die Slideshow und sehen Sie Bilder der Mount Asgard-Expedition der Huberbuam 2012.

Bergwelten. Klettern in der Extreme. Freitag, 26. April, 20:15 Uhr

Thomas und Alexander Huber und Mario Walder freuten sich im Sommer 2012 über einen Erfolg am Mount Asgard auf Baffin Island. Am 9. August stand das Trio nach 28 Seillängen mit Schwierigkeiten bis zum 10. Grad und über zehn Tagen in der Wand auf dem Südturm des Berges.

Für ihre freie Besteigung kletterten sie soweit wie möglich an der ursprünglichen Route und wählten wo nötig Varianten entlang der "Bayerischen Direttissima". Vor drei Jahren war eine Belgische Expedition an dieser Route unterwegs. Nico und Olivier Favresse, Sean Villanueva, Stephan Hanssens und Silvia Vidal hatten es geschafft, bis auf eine Seillänge alles frei zu klettern. Ihre Linie entlang der "Bayrischen Direttissima" nannten sie "Belgarian". Grund genug für die Bayern, diese Expedition nach Baffin zu planen, um auch das letzte Fragezeichen dieser außergewöhnlichen Route zu lösen.

Nach mehreren Tagen und Versuchen an der 700 Meter hohen Wand waren sie am Ende mit einem "Team Free Ascent" erfolgreich. Sie bewerteten ihre Linie aus der "Bayrischen Direttissima", der "Belgarian" und zwei "Huberischen" Längen mit dem Schwierigkeitsgrad 5.13b, 8a+, 10- und beurteilten sie als "eine Wahnsinns-Wand, sehr kompakt, bester Fels und technisch sehr anspruchsvoll!"

Klicken Sie sich durch die Slideshow und sehen Sie, wer bei der Filmpremiere dabei war.

Die Premiere des Filmes über die Expedition hatte im März in München stattgefunden. ALPIN-Chefredakteur Bene Benedikt war dabei und verrät, was er von dem Streifen hält:

Voll des Lobes: Bene Benedikt.
Voll des Lobes: Bene Benedikt.

Ein toller Film! Besonders im Vergleich zu den früheren Werken der Huberbuam, die hochtechnisch und mit großem Aufwand produziert worden waren. Hier waren zwei junge Filmer, Franz Hinterbrandner und Max Reichel, mit von der Partie, die leicht und schnell mit Alexander und Thomas unterwegs waren. Da wackelt schon mal die Kamera, da fällt es schwer, die unglaublichen Boulderzüge hoch in der Wahnsinnswand zu verstehen, weil Perspektive und Bildausschnitt zu rasch wechseln und weil der dynamische Schnitt eher ablenkt, wenn man den Huberbuam bei ihrem dritten, vierten, fünften Versuch helfen möchte, sich zu konzentrieren. Aber so ist der Zuschauer wirklich atemlos mitten in der Wand dabei. Dazu die teils ironischen, teils zynischen, teils liebevollen Kommentare von Alexander, Thomas und Mario Walder - großartig!

Der 75-minütige Film ist als DVD und Download im Onlineshop von timeline Production unter www.timeline-production.de/shop.html erhältlich.

Bild-, Text-, und Filmquelle: adidas Mehr zu den Huberbuam: www.huberbuam.de