Wildtiergeräusche verängstigten den Mann

Bär in Kärnten? Bergsteiger flüchtet in Todesangst auf Baum

Diese unruhrige Nacht wird einem Bergsteiger wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Bei einer Wanderung in Kärnten hörte ein Mann am 1. Oktober vermeintliches Bärengebrüll und flüchtete auf einen Baum. Erst nach Eintreffen der Begrettung traute er sich, wieder abzusteigen.

Bär in Kärnten? Bergsteiger flüchtet in Todesangst auf Baum
© IMAGO / alimdi

Bär in Kärnten? Bergsteiger flüchtet in Todesangst auf Baum

Wie der "Kurier" berichtet, fühlte sich der Wanderer in der Nacht auf den 1. Oktober von einem Braunbär verfolgt. In Todesangst sei er "vor einem brüllenden Tier" nahe dem Tauernbach Wasserfall bei Mallnitz auf einen Baum geflüchtet. Dort harrte er aus und alarmierte gegen zwei Uhr morgens die Bergrettung.

Die Einsatzkräfte erreichten den verängstigten Wanderer gegen vier Uhr. Der Mann berichtete den Rettern, dass er vor einem brüllenden Bären geflüchtet sei.

Brünftiger Hirsch sorgte für Lärm

Das Missverständnis konnte jedoch aufgeklärt werden. Die lauten Geräusche stammten nicht von einem Bären, sondern von einem brunftigen Hirsch. Dies beruhigte den Mann und er konnte anschließend selbstständig ins Tal absteigen. Dies teilte die zuständige Bergrettung auf Facebook mit.

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