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Anreise:
Bahn: München – Lindau – Bregenz – Buchs. Stuttgart – Singen – Schaffhausen – Zürich – Sargans – Buchs. Wien – Innsbruck – Feldkirch – Buchs.
Fahrplan auf: www.sbb.ch/fahrplan
Bus: Linie 1 Buchs – Schaan – Vaduz. Linie 72 + 75 Feldkirch – Schaan – Vaduz. Linie 20 Schaan – Planken. Linie 10 Vaduz – Triesenberg Post. Linie 30 Triesenberg Post – Gaflei. Allgemein sehr gute Busverbindungen im ganzen Fürstentum.
Liniennetz und Fahrplan Busbetrieb: www.lba.li
Auto: Von München über die A96 nach Bregenz, dann über die A14 bis Feldkirch. Grenzübergang nach Liechtenstein bis Vaduz. Parken in oder oberhalb Planken (schmale Straße hinauf in den Wald bis zum Fahrverbotsschild) oder in Gaflei möglich.
Info:
Liechtenstein Tourismus, Städle 37, Postfach 139, FL-9490 Vaduz, www.tourismus.li
Literatur:
Herbert Mayr: Wanderführer Bodensee bis Rätikon, Bergverlag Rother, 2003.
Karten:
Landeskarte der Schweiz, 1:25000, Blatt 1135, Buchs, Blatt 1136, Drei Schwestern.
Beste Zeit:
Juni bis Oktober.
Die Tour
Drei-Schwestern-Steig
Gesamtzeit : 5 – 6 Std.
Höhenmeter: 1197 Hm
Schwierigkeit: schwer
Das ganze Drei-Schwestern-Massiv besteht aus zerklüftetem Kalk- und Dolomitgestein. Es beginnt beim Gibsberg und endet beim Sarojasattel. Die ganze Wanderung führt durch steile, zerschrundete Felsformationen, über aussichtsreiche Gipfel und durch tiefe Rinnen, die gut gesichert sind. Abstieg zum Sarojasattel und zur Gafadurahütte teilweise durch Gebüsch und Wald.
Talort/Ausgangspunkt: Parkplatz Gaflei, 1483m.
Route: Gaflei, 1483 m – Gibsbergscharte, 1856 m – Fürstensteig – Gafleispitz, 2000 m – Kuegrat, 2123 m – Garsellikopf, 2105 m – Drei Schwestern, 2034 m – Sarojasattel, 1628 m – Gafadurahütte, 1428 m – Planken, 786 m.
Schwierigkeit: Zu Beginn einfach, in der Gibsbergwand etwas Trittsicherheit erforderlich, bis Kuegrat einfach. Kuegratabstieg und vor allem Garsellikopfanstieg anspruchsvoll, teils mit Seilen gesichert. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Garsellikopf bis Drei Schwestern ebenfalls anspruchsvoll, steil, teils mit Seilen und Leitern gesichert. Nur für sehr gute Bergwanderer! Erst oberhalb Sarojasattel flacher. Für erfahrene Kinder ab 12 Jahren bedingt geeignet, müssen an einigen Stellen gesichert werden.