Ab Mitte Juni 2009 sollen die ersten Nutzer telefonieren können, sagte der Chef der NT-Satellitenabteilung, Anoop Ranjan Bhattarai, im Interview mit Myrepublica.com. Sein Unternehmen möchte eine Alternative zu den teuren Satelliten-Telefonen von Firmen wie Thuraya bieten, auf die sich Bergsteiger bisher verlassen müssen.
NT bringt seine Mobilfunkversorgung auf das Dach der Welt, indem sie Satellitenantennen in Gorak Shep auf 5.160 Metern Höhe errichten, die an das Handynetz angeschlossen werden.
NT hat bereits an sieben anderen Standorten um den Mount Everest solche Antennen errichtet. Gemeinsam sollen sie 3.000 Handytelefonate gleichzeitig bewältigen können. Wenn die Nachfrage noch stärker ist, werden weitere Antennen aufgebaut, sagt Bhattarai.
Mit dem Bergfrieden dürfte es dann wohl auch am Everest endgültig vorbei sein.