Bergsportausrüster hat ehrgeizige ökologische und soziale Ziele

Vaude setzt auf Nachhaltigkeit

Für den Bergsportausrüster aus Tattnang am Bodensee ist Nachhaltigkeit nicht eine Floskel im Firmen-Portfolio, sondern ein Begriff der mit Leben gefüllt werden muss. Eigens zu diesem Zweck hat Vaude Ende 2009 ein Nachhaltikeitsteam ins Leben gerufen. Es soll eine Reihe von ökologischen und sozialen Maßnahmen vorantreiben, an denen schließlich auch der Kunde partizipieren kann.

Vaude setzt auf Nachhaltigkeit

Susanne Medesi und Etane Ebako vom neugegründeten Nachhaltigkeitsteam setzen sich verstärkt für ökologische Fortschritte im Vaude Sortiment ein. Die schrittweise Umstellung auf bluesign und damit eine maximal umweltfreundliche Produktion werden forciert.

Der konsequente "grüne Weg" bringt nicht nur Vorteile für die Umwelt, sondern auch wirtschaftlichen Nutzen. Die Schlafsack-Linie "Blue Beech" oder die Taschen-Kollektion "Recycled" haben bereits bewiesen, dass man mit ökologischen Produkten auch Geld verdienen kann. Der Vaude - Kunde kann auf diese Art einen Beitrag dazu leisten.

Aktion Vaude fährt Rad

Auch bei der Reduzierung von Abgasemissionen möchte der Bergsporausrüster führend sein. Als erstes Outdoor-Unternehmen ließ sich Vaude nach EMAS zertifizieren. Die Abkürzung steht für Eco-Management and Audit Scheme, eine Verordnung der Europäischen Union zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes.

Im Rahmen dieser Zertifizierung hat sich Vaude verpflichtet Treibstoff und Emissionen von mindestens 25.000 km Autofahrten für Arbeitswege einzusparen. Um dieses Ziel zuerreichen, wurde die Aktion "Vaude fährt Rad" ins Leben gerufen.

Die Mitarbeiter wurden eingeladen verstärkt mit dem Fahrrad statt dem Auto zur Arbeit zu kommen. Binnen neun Monaten fuhren 50 Mitarbeiter über 25.000 Kilometer mit dem Rad zur Arbeit.

Quelle: Pressemitteilung Vaude