Trans-Alp extrem

Mit dem Einrad vom Alpsee zum Gardasee

Einmal im Leben eine Trans-Alp gefahren zu sein - für viele Mountainbiker steht dies ganz oben auf der persönlichen To-Do-Liste. Egal, für welche Route man sich letztlich entscheidet, eine gehörige "Plackerei" bleibt es in den meisten Fällen trotzdem. David Weichenberger hat entschieden, noch einen draufzusetzen - und ist das Unternehmen Alpenüberquerung mit dem Einrad angegangen.

Mit dem Einrad vom Alpsee zum Gardasee
Foto: einradfreak.at
Foto: einradfreak.at

14.000 Höhenmeter im Aufstieg, nochmal tausend dazu im Abstieg hat der 26-jährige Lienzer während seiner Trans-Alp extrem zu bewältigen gehabt. Die Route führte den Einrad-Downhill-Weltmeister vom bayerischen Alpsee über 400 Kilometer bis nach Riva am Gardasee. Dabei vermied Weichenberger, der am 19. Juli gestartet war, so gut es ging das Benutzen asphaltierter Wege.

"Es war schwieriger als erwartet. Ich bin zum Teil zwölf bis 14 Stunden am Tag gefahren und bin auch mehrmals in die Dunkelheit gekommen", so der 26-Jährige gegenüber den Öberösterreichischen Nachrichten. Übernachtet habe er daher meist auf Almen. Auf den letzten Etappen habe ihm noch ein Mountainbiker "so gut es ging" begleitet. Am 08. August war Weichenberger unverletzt am Gardasee angekommen.