14.000 Höhenmeter im Aufstieg, nochmal tausend dazu im Abstieg hat der 26-jährige Lienzer während seiner Trans-Alp extrem zu bewältigen gehabt. Die Route führte den Einrad-Downhill-Weltmeister vom bayerischen Alpsee über 400 Kilometer bis nach Riva am Gardasee. Dabei vermied Weichenberger, der am 19. Juli gestartet war, so gut es ging das Benutzen asphaltierter Wege.
"Es war schwieriger als erwartet. Ich bin zum Teil zwölf bis 14 Stunden am Tag gefahren und bin auch mehrmals in die Dunkelheit gekommen", so der 26-Jährige gegenüber den Öberösterreichischen Nachrichten. Übernachtet habe er daher meist auf Almen. Auf den letzten Etappen habe ihm noch ein Mountainbiker "so gut es ging" begleitet. Am 08. August war Weichenberger unverletzt am Gardasee angekommen.