Zwei Bayern planen Erkundung und Umrundung der Lyngenalpen mit dem Faltboot

Mit dem Kanu auf Skitour

Die Lyngenalpen in Nord-Norwegen genießen unter Tourengehern einen fast schon magischen Ruf. Wo sonst kann man mit Ski vom Gipfel eines fast Zweitausenders bis ans Meer hinab abfahren? Den umgekehrten Weg, vom Meer zum Gipfel, haben sich die Bad Reichenhaller Stefan Wiebel und Stefan Wörz vorgenommen - und zwar komplett "by fair means". Das bedeutet Anreise mit dem Kanu, nicht mit dem Motorboot.

Mit dem Kanu auf Skitour
Haben sich viel vorgenommen: Stefan Wiebel und Stefan Wörz (Foto: KGK).
Haben sich viel vorgenommen: Stefan Wiebel und Stefan Wörz (Foto: KGK).

Am 01. April wird es ernst für Stefan Wiebel und Stefan Wörz. Dann starten die beiden Krankenpfleger aus Bad Reichenhall mit ihrem Faltboot von Tromsø aus zu ihrem sechswöchigen Skandinavien-Abenteuer. Über mehrere Fjorde und etliche Landpassagen wollen die zwei Bayern zunächst Lyngseidet erreichen, den Verwaltungssitz der Kommune Lyngen.

„Von dort aus müssen wir unser Vorankommen bilanzieren und sehr gut planen", so Wiebel. Denn mit der Umpaddelung der Lyngenalpen wartet dann der schwierigste Abschnitt der Reise auf die beiden Stefans. Trotz der Herausforderung möchten Wörz und Wiebel nicht die ganze Zeit im Kanu verbringen, sondern auch etliche Skitouren auf die umliegenden Berge im Lyngen-Gebiet unternehmen.

Die sind von der Höhe her zwar nicht ganz so imposant wie ihre "Kollegen" in der Schweiz oder Österreich - bringt es doch der Größte von allen, der Jiekkevàrri gerade einmal auf 1833 Meter -, da man aber auf Meeresniveau gestartet wird, müssen doch ordentlich Höhenmeter bis zum Gipfel bewältigt werden.

Wir freuen uns auf tolle Bilder und einen spannenden Reisebericht!

Quelle: Pressemitteilung Primus