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Die beiden Wintersportler waren am Samstag am Großen Wiesbachhorn bei Fusch im Pinzgau in 3300 Metern Höhe in die Gletscherspalte gestürzt, berichtet das Onlineportal "Die Welt". Sie setzten nach Informationen der "Welt" zwar ein Notsignal ab, konnten sich aber nicht selbst aus der vier Meter tiefen Spalte befreien.
Erst am Sonntag wurden der 60-Jährige aus Passau und sein 33 Jahre alter österreichischer Begleiter von einem Hubschrauber aus mit einem Seil aus der Spalte geborgen, teilte die österreichische Bergrettung mit. Die beiden Männer seien zwar unterkühlt, aber in gutem Zustand. Die erfahrenen und durchtrainierten Bergsportler hätten sich in der eiskalten Nacht gegenseitig wach gehalten, hieß es.
350 Meter in die Tiefe gestürzt@(zwischenHeadlineTag)>
Weniger glimpflich ging ein Unfall in den Ötztaler Alpen aus. Auf dem Internetportal regionews.at ist zu lesen, dass ein 33-jähriger Tiroler aus dem Bezirk Kufstein am Sonntag eine Skitour auf die rund 3.800 Meter hohe Ötztaler Wildspitze unternommen hatte. Er stieg über den Südwestgrat um die Mittagszeit vom Gipfel ab und geriet dabei zu weit über den Grat hinaus auf eine Wechte. Als diese daraufhin abbrach, riss sie den Mann rund 350 Meter mit sich in die Tiefe.
Der 33-Jährige erlitt laut regionews.at unter anderem schwere Kopfverletzungen. Bergsteiger, die Zeugen des Unfalls geworden waren, haben die Rettungskräfte gerufen. Der Verletzte wurde von der Besatzung eines Notarzthubschraubers geborgen und nach der Erstversorgung in die Klinik Innsbruck geflogen.
Abseits der Piste verirrt@(zwischenHeadlineTag)>
Ein tragischer Unfall ereignete sich in den französischen Alpen. Dort ist ein kleiner Junge aus Großbritannien tödlich verunglückt, berichtet die Basler Zeitung. Der Siebenjährige habe sich im Skigebiet Flaine im Département Haute-Savoie verirrt und sei von einer Klippe gestürzt, teilten die Rettungskräfte gegenüber der Zeitung mit.
Der Junge sei demnach mit seiner Mutter und seiner kleinen Schwester am Freitag auf einer markierten Skipiste unterwegs gewesen. Als die Mutter sich nach einem Sturz um das Mädchen kümmerte, verlor sie ihren Sohn aus den Augen.
Der Junge habe sich anschließend verirrt und sei abseits der Piste von der Klippe gestürzt. Nach Angaben der Feuerwehr war er bereits seit zwei Stunden tot, als ihn die Rettungskräfte fanden.
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