Die Gamskarkogelhütte im Porträt: Eine der ältesten Schutzhütten der Ostalpen
Auf dem Gipfel des Gamskarkogels zwischen Großarl- und Gasteiner Tal steht eine der ältesten Schutzhütten der Ostalpen. Eine einfache und traditionelle Unterkunft – mit großartigen Aussichten und urigem Flair.
Inhaltsverzeichnis
- Zwischen zwei Tälern: Die Gamskarkogelhütte
- Auf dem höchsten Grasberg Europas: Die Gamskarkogelhütte
- Auf der Gamskarkogelhütte gibt es keine Duschen, dafür liebevoll zubereitetes Essen
- Gamskarkogelhütte: "Ab zwei Tagen hört es sich mit der Planungssicherheit auf"
- Die Gamskarkogelhütte (2467 m) im ALPIN-Check
- Tourentipps rund um die Gamskarkogelhütte
Zwischen zwei Tälern: Die Gamskarkogelhütte
Versprechen müssen gehalten werden, egal wie groß die Herausforderungen auch sind. Gottfried Härtel, der seit vier Jahren die Gamskarkogelhütte auf dem gleichnamigen Gipfel bewirtschaftet, sieht das ganz pragmatisch. Denn hier oben in den Bergen kann immer etwas passieren. So ist etwa die Stromversorgung mit Photovoltaik sehr knapp ausgelegt.
"Wenn der Strom weg ist, dann ist er weg", erzählt der 41-jährige Grazer, "und wenn das Wetter dann mal mehrere Tage schlecht ist, dann bleibt das so – dann sind wir halt mal nicht mit dem Handy erreichbar." Manchmal gibt es auch Probleme mit der alten Materialseilbahn. "Wenn die kaputtgeht, dann ist das lästig", findet Gottfried, "aber es gibt ein Grundversprechen an die Gäste und das habe ich bis jetzt einhalten können: Egal was kommt, das Bier wird uns nicht ausgehen."
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