Outdoor-Insel im Mittelmeer

Fantastische Felswesen: Wandern und Klettern auf Korsika

Vielfalt muss man auf Korsika neu definieren: Denn Landschaftsformen, ­Farben und Angebote für Bergsportler sind auf der "Insel der ­Schönheit" fast unerschöpflich. Und obendrein gibt’s Sonne, Strand & Meer satt!

Kitschig schön: Ein weiterer herrlicher Tag beginnt im ersten Licht am Col de Bavella.
© Ralf Gantzhorn

Korsika: Traumziel für Wanderer und Kletterer

"Das ist der schwierigste Berg der Welt?", fragt Michele. "Jo, das soll der schwierigste Gipfel sein", gebe ich zurück, "so stand es auf jeden Fall unter dem Bild." Und schließlich sind wir deswegen hier, wegen eines uralten Fotos von Fotograf Jürgen Winkler. Darauf zu sehen ist der Uomo di Cagna, ein riesiger Wackelstein, über 1200 Meter hoch gelegen, ausbalanciert auf einem fragilen Granitsockel weit oberhalb der Südküste Korsikas.

Einst war dieser Fels ein Orientierungspunkt für Seefahrer, jetzt ist er ein Ziel für Wanderer. Und manchmal auch Kletterer. "Und hier behaupte ich es doch", meldet sich Sebastian zu Wort, "das geht nicht frei, weder jetzt noch in ferner Zukunft!" Das sahen vor vielen Jahren auch Jürgen Winkler und Reinhold Messner so. Für sie hatte der Uomo den "21. Schwierigkeitsgrad". Aber irgendwie muss man doch hinaufkommen!

<p>Alles im Fluss: Brotzeit zwischen zwei Gumpen der Cascades de Purcaraccia.</p>

Alles im Fluss: Brotzeit zwischen zwei Gumpen der Cascades de Purcaraccia.

© Ralf Gantzhorn
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Text von Ralf Gantzhorn

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