Ein Stück Tiroler Klettergeschichte steht vor dem Ende

Das Aus für den Klettergarten "Dschungelbuch"?

Eines des bedeutendsten Klettergebiete Tirols ist in Gefahr: das Dschungelbuch an der Martiswand in Zirl-Tirol, ein Klettergarten der 1979 von Heinz Zak entdeckt und benannt wurde. Der Steinbruchbetreiber plant den Gesteinsabbau zu erhöhen, mit dem Klettern wäre es dann vorbei. Hiergegen wehren sich nun einige Kletterer und sammeln Unterschriften über das Internet.

Das Aus für den Klettergarten "Dschungelbuch"?
Kurz vor dem Aus? Der Klettergarten Dschungelbuch.
Kurz vor dem Aus? Der Klettergarten Dschungelbuch.

Im Online-Auftritt unter www.blocmaster.com/dschungelbuch heißt es wörtlich:

"Eines des bedeutendsten Klettergebiete Tirols ist in Gefahr. Der Steinbruchbetreiber, die Firma Plattner (im Eigentum des Baulöwen Fröschl) hat ein neues Sanierungskonzept für den östlichen Bereich ihres Monster-Steinbruches vorgelegt. Bei ihrem „Sanieren“ fallen zufälligerweise 150.000 Kubikmeter Gestein an, um das sich die Firma netterweise kümmert und dies als Schotter, etc. gleich zum Kilopreis verhäkert. Diese 150.000 Kubikmeter sind der Hauptteil und der Sektor oberer Stock des Dschungelbuches!!!

Der beliebet und überregionale Klettergarten (der übrigens in einem Natura 2000 Gebiet steht!) soll also der Profitgier einzelner geopfert werden.

Deswegen braucht es Deine Hilfe: zeig mit der Gemeinde Zirl und den politischen Vertretern mit deiner Unterschrift, dass wir Kletterer nicht ein kleiner Haufen verrückter sind, sondern viel mehr, dass an der Erhaltung des Dschungelbuches ein großes Interesse besteht. "

Mehr Informationen und die Möglichkeit zu unterschreiben gibt es unter www.blocmaster.com/dschungelbuch .