Die Zwischenwertung entschieden Martin Echtler aus Peiting (21 min) und Barbara Gruber aus Bad Reichenhall (25 min) bereits überlegen für sich. Das Feld hatte sich bis hierhin bereits sortiert und Martin Echtler konnte einen Start-Zielsieg in der fantastischen Zeit von 51 min 56 sek hinlegen, Barbara Gruber steht mit 59 min 26 sek in nichts nach. Das ist nicht nur nationales Topniveau, sondern auch Weltklasse! Zur Fotogalerie der Deutschen Meisterschaft im Skibergsteigen Die abwechslungsreiche Spur aus Pisten- und Freeridinggelände sowie Steil- und Flachstücken bewältigten zahlreiche andere Topleute der Tourenszene ebenfalls sehr gut, so dass die Leistungsdichte enorm groß war. Alexander Fasser (Ö) wurde Zweiter in 52 min 50 sek. Dritter wurde der Garmischer-Partenkirchener Andreas Strobel in 53 min 23 sek, Vierter Konrad Lex aus Falkenberg in 53 min 29 sek.
Stefanie Koch aus Anger ist die Vizemeisterin in 1h 04min 55 sek. Dritte wurde die Aufstiegsspezialistin Christine Schleich aus Peiting in 1h 06 min 27 sek.
Die Sektion Berchtesgaden als lokaler Ausrichter hatte zusammen mit dem DAV (Veranstalter des DAV Black Diamond Skitourencups) entschieden auf Abfahrten zu verzichten, da hierfür die Schneelage nicht optimal war. In Absprache mit dem TSV Schwangau - die eigentlich die DM Vertical Race austragen wollten - wurde ein Tausch mit der DM Single vorgenommen. So konnte ein qualitativ hochwertiger Wettkampf zu aller Zufriedenheit ausgetragen werden.
Die Jugendlichen Starter begannen ihr Rennen 300 Meter vorverlegt bereits mit angeschnallten Skiern. Bei den Mädchen war die Schnellste Barbara Abler aus Piding in 1 h 09 min 58 sek. Miriam Hoff aus Dietramszell wurde Zweite vor Anna-Sophie Seebeck aus Schönau.
Bei den Jungen wiederholte Maximilian Palzer aus Ramsau seinen Vorjahressieg in 1 h 02 min 51 sek. Zweiter wurde Michael Pfanzelt aus Rettenberg (1h 05 min 26 sek) vor Hannes Heigenhauser (1h 05 min 28 sek).
Nächstes Rennen im DAV Black Diamond Skitourencup ist am 24. Februar der Dammkarwurm in Mittenwald. Auch hier wird kurzfristig entscheiden, ob es eine Abfahrt und eine oder zwei Strecken gibt oder nicht.
Text- und Bildquelle:
Stefan Winter, Deutscher Alpenverein
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