Windscharte, 2103 Meter. Rechts hinab eine Pulverschneeabfahrt, dann heiße Dusche, Brotzeit. Leicht links hinüber geht es in die Unendlichkeit, auf die Runde um Königssee und Watzmann. Hier in der Windscharte muss man sich entscheiden: rechts oder links?
Rund herum statt oben drüber. Die Idee ist nicht neu. In vielen Gebieten ist es üblich, mit Ski letztendlich mehr Strecke zurückzulegen als Höhenmeter. Im Alpenraum dagegen schlägt man die Gipfel gewöhnlich nicht aus. Sie sind zu schön und außerdem erlauben nur sie die volle Abfahrt. Wer verzichtet da schon auf Gipfel?
"Ganz erfahrene Skibergsteiger", charakterisiert Hüttenwirt Peter Pruckner das Klientel, das um Ostern im Stahlhaus übernachtet, um die Große Reibn zu gehen. Nur etwas früher aufstehen wollen sie. Eine halbe Stunde vor Beginn der Dämmerung schickt er die Aspiranten los. "Außer natürlich die Profis, die gehen, wann sie wollen, ist ja klar."
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