After Work Berghaus Tour

Radler, Schwammerl und Sternenhimmel

Der vierte und vorletzte Termin der After Work Berghaus Tour ging am 14. August auf die Hubertushütte (1585m) im Mangfallgebirge. Nachdem sich auch die letzten Regentropfen verzogen hatten, machten sich 22 Feierabendwanderer auf den Weg zum Breitenstein (1622m).

Radler, Schwammerl und Sternenhimmel
"Du kommst hier nicht durch": Eine Kuh versperrt den Weg.
"Du kommst hier nicht durch": Eine Kuh versperrt den Weg.

Eine kleine, urige Hütte direkt unter dem Breitenstein: das Feuerholz knistert, es riecht nach Gewürzen und Schwammerl. Gerade richtig für die 22 Wanderer nach den 730 Höhenmetern im Aufstieg. Für die, die noch auf den Breitenstein gegangen sind, waren es sogar noch 40 Höhenmeter mehr. Nun ist man froh, für eine Weile ausspannen zu können. Rückblende: Wenige Stunden vorher, gegen 18 Uhr, trafen die Feierabendwanderer auf dem Wanderparkplatz Birkensteinstraße ein. Nach einem Warm-up mit Personaltrainer Bernhard Schwarz durften sich die Teilnehmer Jacken, Schuhe und Stirnlampen ausleihen. Zur Stärkung gab es Energieriegel.

Nach einer kurzen Wegänderung ging es diesmal mit nur einer großen Gruppe los. Auf- und Abstieg wurden getauscht: Statt über die Kesselalm marschierten die Bergnarren im dichten Wald über die Bucher Alm hinauf, um im Abstieg den einfacheren Weg bei Dunkelheit nehmen zu können. Die Gruppe wanderte über Almwege einen etwas steileren, aber schönen Weg über Steine, Wurzeln und Felsen hinauf. An der Bucher Alm angekommen gab es einen kurzen Zwischenstopp: Eine Herde Kühe versperrte den Feierabendwanderern den Weg. Nach dem kurzen Halt ging es schließlich mit der Abendsonne in mehreren Serpentinen auf den Breitenstein.

Klicken Sie sich durch die Slideshow der After Work Berghaus Tour auf die Hubertushütte.

Am Gipfel: Teilnehmer der After Work Berghaus Tour am Breitenstein.
Am Gipfel: Teilnehmer der After Work Berghaus Tour am Breitenstein.

Oben angekommen verweilte die Gruppe nicht lange am Gipfelkreuz: Schnell ein paar Gipfelfotos, dann lieber wieder runter zur Hubertushütte, wo bereits die heiße Steinpilzsuppe mit Semmelknödel auf die Gruppe wartete. Nach einer Stunde ging es dann auch schon dick eingepackt mit Stirnlampen unter Sternenhimmel auf einem Forstweg zurück zum Parkplatz. Schön war's!

Text und Bilder: Rabea Zühlke