Schirmherrin des Berghaus-Award
Die Spitzenkletterin Angelika Rainer aus Südtirol. Die Ausnahmeathletin hat in den vergangenen Jahre mit etlichen Eisklettererfolgen für Furore gesorgt. Sie sagt: "Die drei Kandidaten sind so reizvoll, weil sie komplett unterschiedliche Ansätze verfolgen: Da sind die Sportler, die mehrere Alpindisziplinen 'by fair means' kombinieren.
Da ist der Pionier, der auf eigene Faust einen der Seven Summits anpackt. Und da ist der Sohn, der den familiär bedeutsamen Berg dem Vater schenken möchte. Das wird eine schwere Wahl."
Diese drei Projekte stehen für Sie zur Abstimmung:@(zwischenHeadlineTag)>
Die Würfel sind gefallen. Vorläufig. Die Jury von Berghaus und ALPIN hat aus den Bewerbungen zum 3. Berghaus-Award die drei Abstimmungskandidaten ausgewählt. Bei diesem Preis für Amateure geht es in erster Linie um die Idee, um eine neue, originelle Tour. Die Entscheidung aber wird auf alpin.de stattfinden.
Bis 15. September können Sie abstimmen, wer mit neuer Berghaus-Ausrüstung und preisgekrönt auf Tour gehen wird.
Projekt 1: Inntalklassiker
Ingo Röger, Georg Beierlein, Johannes Lattke und Fabian Rehberg wollen in 14 Tagen sieben klassische Grate links und rechts entlang des Inntales beklettern. Um an die Klettereien zu gelangen, werden die Jungs zwischen den Gipfeln mit ihren Rädern von Ausgangsort zu Ausgangsort strampeln.
Unter dem Motto „Inntalklassiker“ geht’s mit dem Rad am Malojapass los und weiter übers Engadin hinunter ins Tiroler Oberland. Bike and Hike extrem.
Projekt 2: Aconcagua solo
Eugen Porwit will 2014 den Aconcagua in den Anden besteigen. Ganz privat, ganz allein und ganz ohne fremde Hilfe einer Bergsteigerschule oder Veranstalters.
Seine „Ein-Mann-Expedition am höchsten Berg Südamerikas ist für den Bergsteiger aus Iffezheim ein Traum, den er schon lange träumt und nächstes Jahr mit Unterstützung des Berghaus Awards verwirklichen will. Allein am Aconcagua.
Projekt 3: Kilimandscharo mit dem Vater
Timon Rüd aus dem Taunus will mit seinem 66-jährigem Vater den Kilimandscharo (5895 m) besteigen. Beide lebten bereits gemeinsam viele Jahre in Tansania und konnten das höchste Bergmassiv Afrikas häufig von Ferne betrachten. Seither hegen sie den Traum, einmal auf dem Gipfel zu stehen.
Leider fehlt bisher das Geld – Sohn Timon absolviert derzeit ein freiwilliges soziales Jahr auf den Philippinen, Vater Gerwald ist Rentner. Familiengeschichte jenseits von Afrika.
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