ALPS #61 Gipfelglück: Jetzt im Handel und auf alps-magazine.com
Davos blickt auf das 100-Jahr-Jubiläum des Literaturklassikers „Der Zauberberg“ von Thomas Mann. Der damalige Kurort diente dem späteren Nobelpreisträger als Inspiration für den Bildungsroman, der 1924 erschien und dem Höhenkurort ein literarisches Denkmal setzte. Heute noch können Gäste auf den Spuren von Thomas Mann wandeln. Beispielsweise bei einem Besuch im Hotel Schatzalp, auf dem Thomas-Mann-Weg, oder im Waldhotel Davos. Das Waldhotel Davos wurde bis 1957 als Waldsanatorium geführt.
Manns Ehefrau Katia gehörte zu den ersten Patientinnen des 1911 eröffneten Waldsanatoriums. Sie kurierte dort ihren Lungenspitzenkatarrh aus. Auf der Schatzalp, wo die Leser des Bestsellers den „Zauberberg“ angesiedelt sehen, sind das Ambiente und das Lebensgefühl einer illustren Patientengesellschaft inmitten purer Jugendstil-Architektur fast noch wie vor 100 Jahren erlebbar. ALPS Autorin Eva Mackensen und Chefredakteur Stefan Pabst jedenfalls konnten sich vor Ort der einzigartigen Atmosphäre, die Thomas Mann im „Zauberberg“ beschrieb, nicht entziehen. Der große Report über ein Stück Weltliteratur und seinen Ursprung ab Seite 70.
Wahrscheinlich nicht schlecht staunten die Anwesenden auf der Rettenbachalm am 10. Oktober 1886, als eine sehr illustre Person gegen 10 Uhr durch die Tür trat. Niemand Geringeres als die österreichische Kaiserin Elisabeth, allgemein bekannt als Sisi, hatte sich frühmorgens auf die Bergtour im Westteil des Toten Gebirges in Oberösterreich begeben. Warum Sisi eine der größten Bergsteigerinnen des 19. Jahrhunderts ist, hat Sisi-Expertin Sandra Freudenberg in ihrem neuen Buch aufgeschrieben. Für ALPS hat Freudenberg ab Seite 64 drei Touren zum Nachwandern auf kaiserlichen Spuren zusammengestellt.
ALPS #61 Gipfelglück
Autor Florian Sanktjohanser und Fotograf Enno Kapitza nebst Ehefrau Ulrike Frömel bildeten mit Bergführer Sigi Hatzer eine kleine illustre Gruppe auf der Skihochtour zum Großvenediger. Der Report ab Seite 50 über die Klassikertour im Frühjahr verrät nebenbei, warum der Obmann der Venediger Bergführer auch „Mr. Großvenediger“ genannt wird.
Der Deutsche Alpenverein (DAV), die größte nationale Bergsteigervereinigung der Welt, wurde 1869 in München gegründet. Die bayerische Landeshauptstadt beheimatet auch das vom DAV 1911 eröffnete Alpine Museum, welches am 7. März 2024 nach einer Generalsanierung wiederöffnet. Es holt die Gipfellust in die Großstadt und steht auf der Praterinsel in der Isar im Stadtteil Lehel. Überhaupt hüten die Münchner Stadtviertel manch verborgene Schätze, die es zu entdecken lohnt.
Wir haben eine illustre Gesprächsrunde von sechs Münchner Persönlichkeiten zu einem Austausch über das alpine Flair Münchens im Allgemeinen und die Viertel-Liebe im Speziellen in das Restaurant Pfistermühle in der Altstadt gebeten. Das Stadtgespräch über Brezen und Mundart, Trachten und die Nähe zu den Bergen lesen Sie ab Seite 30.
In dieser Alps
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Frühlingsgipfel: Mehr als 1000 Mal stand Bergführer Sigi Hatzer auf dem Gipfel des Großvenedigers – eine abenteuerliche Klassikertour im Frühjahr.
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Aufgeblättert: Ein Bildband über Einfamilienhaus-Architektur zeigt beeindruckende Symbiosen zu Haus und Auto.
Kammerlanders Grenzgänge: Der Extrembergsteiger über eine Frage, die Alpinisten seit Jahrzehnten beschäftigt.
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Die neue ALPS #61 Gipfelglück gibts jetzt im Zeitschriftenhandel, als Einzelheft oder im Abo auf alps-magazine.com
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