ALPIN-Tourenbuch: Klettertour

Info: Auf die große Zinne über den Normalweg

Einmal auf der Großen Zinne stehen. Wir helfen Ihnen rauf, sagen, was Sie brauchen, damit Sie es schaffen.

Info: Auf die große Zinne über den Normalweg

Anreise:

A22 Abzweigung Bruneck, bis Toblach, rechts ab nach Misurina oder bis Innichen, rechts ab bis Moos.

Info:

Tourismusverband Hochpustertal

Tel. 00 39/4 74/91 31 56

Fax 00 39/4 74/91 43 61

Unterkunft:

Die Dreizinnenhütte ist trotz des regen Betriebs selten überfüllt.
Die Dreizinnenhütte ist trotz des regen Betriebs selten überfüllt.

Dreizinnenhütte, 2450 m, CAI

bew. Ende Juni bis Ende Sept.

Tel. 00 39/4 74/97 20 02

Zustiege:

Vom Rif. Auronzo über den Paternsattel 1 1/2 Std.;

von Sexten durch das Fischleintal und Altensteinertal 2 1/2 – 3 Std.;

von Dreischusterhütte im Innerfeldtal oder aus dem Höhlensteintal 3 Std.

Rifugio Auronzo, 2320 m, CAI

bew. Mitte Juni bis Ende Sept.

Tel. 00 39/4 35/3 90 02

Zufahrt von Misurina über Mautstraße.

Rifugio Lavaredo, 2344 m, priv.

bew. Anfang Juni bis Ende Sept.

Tel. 00 39/3 49/6 02 86 75

Zustieg über das Rif. Auronzo 1/2 Std.

Bergführer:

Bergführer Hans Kammerlander im Vorstieg
Bergführer Hans Kammerlander im Vorstieg

Alpinschule Südtirol, Hans Kammerlander

Tel. 00 39/4 74/69 00 12

Bergführerbüro Sexten

Tel. 00 39/4 74/71 03 75

Literatur:

Alexander Huber, Willi Schwenkmeier: Drei Zinnen, Bergverlag Rother, 2004

Anette Köhler, Norbert Memmel: Kletterführer Dolomiten, Bergverlag Rother, 1998

Karte:

Tabacco 1:25000, Blatt 010, Sextener Dolomiten.

Die Route

Die große Zinne ist auch für den "Otto-Normal-Bergsteiger" kein unerreichbares Ziel.
Die große Zinne ist auch für den "Otto-Normal-Bergsteiger" kein unerreichbares Ziel.

Große Zinne, 2998 m, Normalweg

Gesamtzeit: 3 – 4 Std.

Höhenmeter: 450 Hm

Schwierigkeit: III

Route: Zustieg vom Paternsattel oder von der Lavaredohütte durch die steilen Schutthalden gegen die Südfront. Einstieg in der Schlucht zwischen Kleiner und Großer Zinne (bis hierher 1/2 Std.). Kletterei im II. und III. Schwierigkeitsgrad. Durch die rege Begehung stark abpolierter Fels und somit rutschig. Bei viel Betrieb hochgradig steinschlaggefährdet durch Schuttterrassen. Im Abstieg zwei Abseilstellen à 20 m.