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Tourbeschreibung
Denn der Anstieg verläuft über südseitige Hänge, die nach schneearmen Wintern oft schon im April gut machbar sind. Allerdings hat dann die urige Oberauer Brunstalm zum Einkehren noch nicht geöffnet.
Wegbeschreibung
Aufstieg
Vom Parkplatz aus der Forststraße ein Stück nach Westen folgen durch den Wald, bis sie sich gabelt. Hier rechts Richtung "Hochplatte" und weiter über eine Teerstraße in weitem Bogen zwischen Wiesen bergan. Bei den Häusern, an denen die Teerstraße endet, nach links und entlang eines Geheges auf den Wald zu (Wegweiser "Hochplatte"). Am Wald beginnt ein Fußweg, der zu einer breiten Forststraße hinaufführt. Dieser kurz nach rechts folgen, um sie gleich darauf wieder nach links zu verlassen (Wegweiser "Hochplatte"). Der Weg wird nun allmählich steiler und führt durch den schönen Bergmischwald nach Norden bergan. Nach einer guten Stunde öffnet sich plötzlich das Landschaftsbild und es folgen die schönen, freien Wiesenhänge der Oberauerbrunstalm.
Nach der Rast führt ein schmaler Fußweg durch das zunächst noch freie Almgelände erst recht flach, dann steiler empor nach Norden. Immer den roten Markierungen folgend erreicht man bald lichten Bergwald. Weiter wunderschön entlang des mit vitalem Mischwald bewachsenen Bergrückens nach Norden in wechselnder Steigung bergan. An einem kleinen Waldsattel treffen wir auf einen Wegweiser. Hier gut aufpassen: Nicht links dem Schild Ri. "Hochplatte" folgen, sondern weiter geradeaus und unbeschildert. Dieser, mit blauen Punkten markierte Steig ist der direkte Aufstieg auf die Hochplatte. Teils direkt auf der Kammlinie, teils auf deren Westseite gewinnt man über den wenig ausgetretenen Steig an Höhe, wobei man gut auf die Markierungen achten muss. Schließlich verlässt der Weg den Waldbereich und führt durch die Latschenzone zuletzt etwas flacher direkt auf die Hochplatte.
Abstieg
Nach der Gipfelrast dem Weg weiter nach Norden folgen und auf breiterem Weg Ri. Chiemsee absteigen. Bald stößt man auf eine Almstraße. Dieser ein Stück nach links und somit dem Wegweiser "Piesenhauser Hochalm" folgen. Es geht ein Stück leicht bergab bis zum Wegweiser "Schleching, Mühlau" bei drei großen Felsblöcken. Hier links. Hinter einer nahegelegenen Bergwachthütte wird der Weg wieder zu einem schmalen Fußweg. Es folgt eine lange Querung, die auf der Westseite der Hochplatte zurück (Abzweiger "Ramsental" ignorieren) zum flachen Waldsattel führt, an dem man den Hauptweg verlassen hat. Auf nun bekanntem Weg zurück.
Sicherheitshinweise
Für den Anstieg über den Teufelstein ist gute Trittsicherheit erforderlich. Bei Nässe lieber den beschriebenen Abstieg (= eigentlicher Hauptweg) als Anstieg nutzen.
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Ausrüstung
Wanderausrüstung. Im Sommer genügend zu Trinken mitnehmen.
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Vom Tal aus kann man das sogenannte Teufelsloch erkennen. Dieses natürliche Felsfenster durchbricht den Kalkriegel der Zwillingswand, die wiederum rechts unterhalb der Hochplatte liegt und sich östlich an den Teufelstein anschließt.
Tipp des Autors Michael Pröttel
Weitere Infos und Links
INFO
Tourist Information Schleching, Schulstraße 4, 83259 Schleching, Tel. 08641 597910, achental.com
TALORT
Schleching, 570 m.
EINKEHR
Oberauerbrunstalm, 967 m, Tel. 08649 1439, bew. Mai bis Oktober an Wochenenden und Feiertagen.
GEHZEITEN
Mühlau - Oberauerbrunstalm 1:15 Std.,
Oberauerbrunstalm - Hochplatte 1:15 Std.,
Hochplatte - Bergwachthütte - Oberauerbrunstalm 1:30 Std.,
Oberauerbrunstalm - Mühlau 1 Std.
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