Brenta-Dolomiten: Bergsteigen inmitten bizarrer Felstürme
Kaum anderswo in Europa sind die Verlockungen der Vertikalen so intensiv wie im Reich der bizarren Felstürme der Brenta-Dolomiten. Unterwegs auf der Via delle Normali, einer der bezauberndsten kombinierten Berg- und Genussklettertouren der Alpen.
Inhaltsverzeichnis
- Wild und spektakulär: die Brenta
- Via delle Normali: eine hochalpine Traverse
- Torre di Brenta & Cima Brenta: Genussklettern auf den Spuren der Erstbegeher
- Limitierender Faktor in der Brenta: Das Wetter
- Brenta-Basislager: Rifugio Tuckett & Rifugio Alimonta
- Panoramaroute: Sentiero delle Bocchette Centrale
- Die Tour auf den Torre di Brenta im Detail
- Klettergeschichte am Campanile Basso: Auf den Spuren von Paul Preuß
- Die Tour auf die Cima Brenta im Detail
- Brenta-Highlight: Persönliche Erstbegehungen
- Touren & Infos zur Brenta-Durchquerung
Wild und spektakulär: die Brenta@(zwischenHeadlineTag)>
Der Wanderweg windet sich in weiten Serpentinen durch den Wald von Madonna di Campiglio hinauf zum Rifugio Casinei. Ein imponierender Aussichtspunkt auf einer Lichtung inmitten von Tannen und Lärchen. Wie ein mächtiger grauer Turm thront das Felsmassiv des Crozzon di Brenta über dem tiefen Taleinschnitt des Val Brenta.
Ein paar Schritte hinter der Hütte taucht der Weg nochmals in den Wald ein, ehe auf der Querung zum Rifugio Brentei das große Bergkino beginnt. Ein Film mit Überlänge. Zweieinhalb Tage soll er laufen, ohne Unterbrechung – die paar Stunden Schlaf in der Hütte ausgenommen. Doch unsere Vorführung scheint sich zu verschieben. Denn die Gipfel stecken in dicken Quellwolken.
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