Acht Airbag-Rucksäcke im Test 2019
Preis: 700 Euro, mit Auslöseeinheit: Carbon 839,95 Euro +++ Kosten bei Austausch der Auslöseeinheit: 25 Euro +++ Ausstattung: Skihalterung (diagonal), Helmhalterung, Eispickelhalterung +++ Bedeutung der *: *das Volumen für Schaufel und Sonde mitgemessen; **bezogen auf das Volumen in der leichtesten Version
Volumen der Airbags: 160 L +++ Anzahl der Airbags: 1 +++ Bedienung des Auslösegriffs: 5/5 Sternen +++ Scharf-Machen des Systems: 5/5 Sternen +++ Reaktivieren nach Auslösung: 3/5 Sternen +++ Packen der Airbags nach Auslösung: 2/5 Sternen
Gewicht lt. Hersteller o/s/c (ohne Auslöseeinheit/mit Stahl/mit Carbon): 1860 g/entfällt/2200 g; Gewicht nachgewogen o/s/c: 1940 g/entfällt/2285 g +++ Testeindruck:Im Alpin-Bereich macht Ortovox ganz cleane und aufgeräumte Rucksäcke, dass zeigt sich auch beim Ascent 30 Avabag. Der Rucksack ist sehr aufgeräumt, der Airbag oben zentral angebracht (wie bei Mammut), was es einfach macht, das Hauptfach zu beladen (in das nur die Partrone reinragt). Auch hat der Ortovox ein Fach für die Notfallausrüstung, und das bei dem recht geringen Gewicht! Aber er hat auch von den Rucksäcken (mit Ausnahme vom Ferrino) das geringste Volumen.
Der Ascent 30 Avabag von Ortovox ist der ideale Airbag-Rucksack für lange Skitouren. Rund um das Avabag-System finden sich 30 Liter Nutzvolumen für die Ausrüstung – von der Sicherheitsausrüstung über ein Trinksystem bis hin zur Wechselwäsche und Brotzeit hat hier alles Platz!
Für Freunde cleaner Rucksäcke, die einen Lawinen-Rucksack für Tagestouren (ohne Gletscherausrüstung) suchen, ist der Ascent 30 Avabag ein toller Winter-Begleiter. Das Fach für die Notfallausrüstung und die Tatsache, dass man den Rucksack fast komplett öffnen kann, machen es einfach, ihn zu beladen bzw. an seine Sachen zu kommen.
- gut zu packen, übersichtlich
- relativ wenig Volumen, Airbag nach Auslösung mühselig zu packen